Treffen mit Freunden werden immer schwieriger
Christina Applegate gibt herzzerreißendes Gesundheits-Update!
Sie ist vielleicht eine der mutigsten Frauen unserer Zeit.
Mit ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung geht Christina Applegate (52) seit Jahren offen um. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und berichtet schonungslos von den Hürden und Hindernissen, die ihr diese Krankheit in den Weg stellt. Nun gibt die Schauspielerin ein Gesundheits-Update und verrät, wie schwer ihr sogar Treffen mit Freunden mittlerweile fallen.
Christina Applegate: „Ich sehe aus wie Humpty Dumpty”
Es ist nicht das erste Mal, dass Christina Applegate so offen über ihre MS-Erkrankung spricht. Und auch wenn diese Diagnose einiges von der Schauspielerin abverlangt, hat man das Gefühl, dass sie nie ihren Humor verliert. Das beweist sie mal wieder in ihrem Podcast „MeSsy“. Dort spricht die 52-Jährige mit ihrer Kollegin und „Sopranos“-Star Jamie-Lynn Sigler (43), die selbst im Alter von 20 Jahren die Diagnose MS erhielt, über ihren aktuellen Zustand. „Ich habe keine Muskeln in meinen Beinen“, haut Applegate raus und wirft noch hinterher: „Ich sehe aus wie Humpty Dumpty [ein menschenähnliches Ei aus einem britischen Kinderreim, A.d.R.] Meine winzigen, seltsamen Beine und dann mein dicker Wechseljahr-Bauch!“ Wenn eine über sich lachen kann, dann sie!
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Doch hinter der lustigen Verpackung stecken wahrscheinlich auch sehr viel Schmerz und Leid. Eigentlich ist die Schauspielerin keine Stubenhockerin, doch die Krankheit zwingt sie regelrecht dazu. „Ich bin jetzt gerne zu Hause, weil ich gerne in meinem Bett bin“, verrät sie.
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„Das ist mein kleiner Haftungsausschluss”
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Dabei würde Christina Applegate viel lieber mit ihren Freunden ausgehen. Doch das Fortschreiten macht ihr oftmals ein Strich durch die Rechnung: „Sie wissen, dass es keine Wanderung in den Bergen sein wird. Das wird nicht passieren, weil ich im Moment keine Kondition habe, was ein ganz anderes Thema ist, weil ich mich nicht bewegt habe”, erklärt die Schauspielerin und erzählt weiter: „Wenn ich beispielsweise einen Hügel hinaufgehe, fängt mein Herz an, sehr schnell zu schlagen, und ich denke, ich bekomme einen Herzinfarkt.“ Und auch wenn das ein Extrembeispiel ist, so habe sich die 42-Jährige sowas wie ein Freifahrtschein bei ihren Freunden eingeholt: „Ich sage immer: ,Wenn ihr zum Mittagessen gehen wollt, solltet ihr wissen – und ihr müsst das wissen und dürft mir nicht böse sein –, dass ich, kurz bevor ihr mich abholen kommt, sage, dass ich es nicht tun kann. Das ist mein kleiner Haftungsausschluss.”
