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Rapper Kollegah macht überraschendes Geständnis
Um IHN ist es still geworden ...
Im August 2024 verabschiedete sich Rapper Kollegah (bürgerlich Felix Blume/40) mit seinem letzten Album von der großen Musikbühne. Seither ist es um den Musiker - zumindest medial - ruhig geworden. Jetzt spricht er mit RTL.de bei Oktagon 69 in Dortmund über sein neues Leben und verrät, ob er selbst mal im Käfig kämpfen will.
Rapper Kollegah über Karriereende und Zukunft
Entspannt wie immer und braun gebrannt empfängt Kollegah zum Gespräch. Ein paar Monate nach seinem Karriereende erklärt der sogenannte Boss:. „Mir geht es gerade blendend. Ich bin seit einem Dreivierteljahr in der Rap-Rente und genieße mein Leben. Mache jeden Tag einfach das, worauf ich Bock habe.”
Mit „Still King” verabschiedete sich der gebürtige Hesse, der inzwischen aber auch oft in Dubai ist, aus der Rap-Szene. Zwar hat er bisher nicht wieder an einem neuen Lied gearbeitet, trotzdem vermisst er ab und an das Rappen, auch weil er natürlich immer noch viele Freunde und Kontakte in der Musikszene hat. „Ich muss ehrlich gestehen, hier und da juckt’s mir schon mal in den Fingern. Ich war letztens bei Studiosessions dabei. Wenn mich da einer fragt, sag ich auch nicht nein. Vielleicht kommt mal ein Feature-Part, der sich gewaschen hat.”
Fest steht für ihn aber: Einen Rückzug vom Rückzug gibt es nicht! „Ich werde nicht mehr so aktiv in die Rapszene gehen, dass wieder ein Album oder eine Promo kommt. Die Zeiten sind vorbei.”
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Steigt Kollegah bald in den Oktagon-Käfig?
Am Samstagabend freute er sich vor allem auf Influencer-Fight zwischen Ediz der Breite und Flying Uwe. Ob er sich auch selbst vorstellen kann, mal im Oktagon zu stehen? Tatsächlich würde ihn ein Kampf grundsätzlich reizen, doch er stellt klar: „Ich träume immer mit Asche (Rapper). Wenn wir noch mal 20 Jahre jünger wären, würden wir alles auf die Karte setzen, aber wir sind mittlerweile in einem Alter, wo du erstens Familie hast und auch geschäftlich viel um die Ohren hast.”
Zudem spielt für ihn auch die Gesundheit eine große Rolle. „Du hast auch nicht mehr die körperliche Voraussetzung, um einem wirklich hohen Niveau ernsthafte Kämpfe zu machen. Man hat es auch an Ediz gesehen - du brauchst dann schon ein halbes Jahr intensive Vorbereitung.” Ebenso will er sich derzeit nicht auf ein spezielles Themenfeld spezialisieren, sondern lieber „Allrounder” sein.
Aber wer weiß, vielleicht können sich seine Fans ja doch noch mal auf eine Rapeinlage von ihm freuen ...
