Rundfunk-Reform steht kurz bevorSchock für Fans von Logo und Co.! Wird KIKA bald abgeschaltet?

Schon zum 1. Dezember!
Mit dem Reformstaatsvertrag, der den öffentlich-rechtlichen Rundfunk moderner machen soll, will man auch dem Kindersender KIKA an den Kragen. Wir erklären, was die Bundesländer genau planen.
Bundesländer wollen Kindersender KIKA abschalten
Derzeit beraten die 16 Bundesländer noch über den sogenannten Reformstaatsvertrag. Darin wird festgelegt, wie die durch die Rundfunkgebühren finanzierten Sender ARD und ZDF und das Deutschlandradio in Zukunft arbeiten, sparen und ihre Inhalte verteilen dürfen, wie unter anderem Focus berichtet. Ziel sei es, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk moderner und effizienter zu gestalten.
Nachdem bereits entschieden wurde, dass fünf ZDF-Sendern zum 18. November der Stecker gezogen wird, soll nun auch der Kindersender KIKA dran glauben müssen.
Wie es heißt, sehe der Vertragsentwurf vor, den Sender vollständig aus dem linearen TV zu verbannen, ihn stattdessen nur noch im Internet – über Mediatheken, Streaming-Plattformen oder Apps – anzubieten.
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Reform steht kurz bevor: Wann verschwindet KIKA aus dem TV?
Noch hätten jedoch nicht alle 16 Bundesländer dem Entwurf zugestimmt – die Entscheidung von Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stehe noch aus. Allerdings heißt es, dass die Zustimmung der drei Länder als Formsache gilt und somit sicher sei. Und dann steht der KIKA-Reform nichts mehr im Wege.
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Schon ab 1. Dezember soll der Reformstaatsvertrag gelten. Zwar werde KIKA nicht von heute auf morgen aus dem TV-Angebot verschwinden, doch das Datum markiere den Beginn einer Übergangsphase. Während dieser Zeit wolle man prüfen, wann und wie der Kindersender am besten vollständig ins Netz überführt werden kann.
Verwendete Quelle: Focus.de
































