Dumme, gelogene Interviews?

Kein bisschen Frieden! Giulia Siegel legt im Zoff mit Papa Ralph nach

Sie will für Ruhe sorgen - ob ihr das so gelingt?
Nächstes Kapitel im Siegel-Familienzoff! Nachdem sich Giulia bereits im November zum Zerwürfnis mit ihrem Vater Ralph geäußert hatte, ließ dessen Retourkutsche nicht lange auf sich warten. Doch wie dieser das Ganze darstelle, damit zeigt sich die 50-Jährige wiederum gar nicht einverstanden.

„Das ist ein Tabuthema bei uns zu Hause gewesen”

„Hallo ihr Lieben. Jetzt muss ich mich leider noch einmal äußern. Ich muss nicht. Ich möchte”, meldet sich die Ex-Dschungelcamperin mit einem Video bei Instagram zu Wort. Sie hasse es, über familiäre Angelegenheiten zu sprechen, wolle aber mit diesem Statement die Wahrheit über momentane Presseberichte und Interviews klarstellen. Giulia nimmt in dem Clip etwa Bezug auf ein Interview ihres Vaters Ralph mit Bild, in dem es heißt. „Meine Töchter sind 48 und 50. Da muss der Vater doch wohl nicht mehr für sie aufkommen. Was mein Testament angeht, hat sich seit meiner vierten Ehe mit Laura natürlich einiges geändert.” Ob dies seinen Töchtern gefällt, wisse er nicht.

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Die DJane kann darüber nur staunen. Sie habe mit ihrem Vater nie über das Erbe gesprochen. „Das ist ein Tabuthema bei uns zu Hause gewesen”, klärt sie auf. Der Streit werde ja nur ausgelöst durch die Erbschaft, wobei sie das Wort Erbschaft mit den Fingern in Gänsefüßchen setzt. Sie habe keine Ahnung über Erbe oder nicht Erbe. „Seitdem ich jugendlich bin, stehe ich auf eigenen Beinen. Ich habe mir alles alleine erarbeitet. 100 Prozent”, sagt Giulia, die schon mit 15 Jahren zu Hause ausgezogen sei. Seit Jahren lebe sie mit dieser Bezeichnung „Töchterchen von ...”, das sich von Papa finanzieren lässt. Sie habe sich nie großartig dazu äußern wollen. „Aber ich denke mir, jetzt mit 50 Jahren, und solchen dummen, gelogenen Interviews von meinem Vater, muss ich damit ein bisschen aufräumen.”

Im Video: Giulia Siegel erlebte ihre Kindheit im „goldenen Käfig” und ohne Liebe

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Giulia Siegel macht sich erstmal vom Acker

Das Verhältnis zu ihrem Vater sei seit Jahren oberflächlich und es werde auch weiter oberflächlich bleiben. Der Komponist, der dieses Jahr zum vierten Mal gegen Krebs kämpfen musste, hatte unter anderem beklagt, dass sich seine Töchter, also auch Giulias zwei Jahre jüngere Schwester Marcella, nicht nach seinem Gesundheitszustand erkundigt hätten. Stimmt so nicht, sagt die Ex-Dschungelcamperin. Sie sei über Siegels Frau Laura immer über Vaters Krankheit informiert gewesen.

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„Es gibt keinen Grund Frieden zu schließen, weil es gibt in dem Sinne keinen Streit. Es gibt einfach nur keine tiefe Bindung”, so Giulia. Sie wolle nun einen Schlussstrich unter die Sache ziehen und für Ruhe in der Öffentlichkeit sorgen. Die Kommentarfunktion zu dem Post habe sie deaktiviert, weil sie auch keinen Bock mehr auf die ganze Thematik habe. „Ich bin jetzt einfach mal offline”, verabschiedet sich Giulia Siegel, die aber verspricht, in ein paar Wochen wieder da zu sein. (abl)