Trauer um Radsport-Talent! Muriel Furrer (18) verliert nach Horror-Sturz ihr Leben

Große Trauer um Muriel Furrer
Große Trauer um Muriel Furrer
dpa

Jetzt herrscht traurige Gewissheit!
Bei einem WM-Straßenradrennen der Juniorinnen stürzt Muriel Furrer (18) schwer, verletzt sich am Kopf. Sofort muss die Schweizerin in ein Krankenhaus, Verband und Familie zeigen sich „extrem besorgt.” Jetzt hat Furrer den Kampf um ihr junges Leben verloren.

Muriel Furrer stirbt nach Sturz

Die Radsportlerin Furrer ist nach ihrem Sturz bei der Weltmeisterschaft in Zürich gestorben. Die Schweizerin erlag ihren am Donnerstag erlittenen Verletzungen, wie der Weltverband UCI und die WM-Organisatoren mitteilten. Furrer war im Straßenrennen der Juniorinnen gestürzt und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, dort kam jedoch jede Hilfe zu spät.

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In einem Waldstück auf der Runde der Nordseite des Zürichsees, die zur üblichen Strecke des WM-Rennens gehört, krachte Furrer mit dem Kopf voraus auf den Boden, zog sich dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar, die Untersuchungen dauern an.

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Marcel Kittel trauert um Muriel Furrer

Die Schweizerin Muriel Furrer kämpft nach einem Sturz bei der WM um ihr Leben.
Muriel Furrer galt als großes Nachwuchs-Talent
Roth/dpa

Mit bewegenden Worten nimmt der Schweizer Radsportverband Abschied: „Die internationale Radsportgemeinschaft verliert mit Muriel Furrer eine Athletin, die ihre Zukunft noch vor sich hatte. Die 18-jährige Fahrerin war gestern, Donnerstag, den 26. September, während des Straßenrennens der Kategorie Juniorinnen gestürzt und hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sie wurde in einem sehr kritischen Zustand mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Muriel Furrer ist heute im Universitätsspital Zürich verstorben.“

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Auch Ex-Profi und heutiger ZDF-Experte Marcel Kittel trauert um die Nachwuchs-Fahrerin: „Das ist so traurig. Mögest du in Frieden ruhen, Muriel. Mein aufrichtiges Beileid an ihre Familie und Freunde.“

In ihrer Heimat zählte Furrer zu den vielversprechendsten Fahrerinnen ihrer Altersklasse. Sie war auf dem Straßenrad, dem Mountainbike und im Cyclocross aktiv. Bei der Mountainbike-EM in Rumänien gewann sie im Mai die Bronzemedaille im Team-Wettkampf.

Jetzt endet die junge und hoffnungsvolle Karriere mit einem so tragischen Unglück! (dpa/fkl)