Organisatoren müssen reagierenRinderseuchen-Ausbruch bei der Tour de France!

Seuchen-Alarm bei den Rad-Stars!
In einem Gebiet in den Alpen bricht eine ansteckende Rinderseuche aus. Die Tour de France reagiert – das betrifft auch die Fahrer und Teams.
Ausbruch der ansteckenden Rinderseuche: 19. Etappe der Tour de France verkürzt
Wegen des Ausbruchs der ansteckenden Rinderseuche wird die 19. Etappe der Tour de France am Freitag verkürzt. Die schwere Alpen-Etappe von Albertville nach La Plagne wird nur noch eine Gesamtlänge von 95 Kilometern statt der ursprünglich geplanten 129,9 Kilometer haben. Das teilten die Organisatoren der Frankreich-Rundfahrt am späten Donnerstagabend mit. Somit werden nun auch weniger als die ursprünglichen 4.550 Höhenmeter absolviert.
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Der Start soll in Albertville um 14.30 Uhr erfolgen, eine Stunde später als ursprünglich geplant. Die Fahrer und die Teams müssen nun ihre Taktik für die zweite spektakuläre Klettershow in den Alpen anpassen.
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Rinderseuche bei der Tour de France: Landwirte in Notlage
Eine Rinder-Herde, die sich im Gebiet des Col des Saisies befindet, sei von der Krankheit betroffen. Die Tiere mussten gekeult werden, hieß es weiter in der Mitteilung. Angesichts der Notlage der betroffenen Landwirte und um den reibungslosen Ablauf des Rennens zu gewährleisten, sei in Absprache mit den zuständigen Behörden beschlossen worden, den Anstieg zum Col des Saisies aus dem Programm zu nehmen. (nlu/dpa)