Albtraum für Tennis-Star Emma Raducanu (22)
Stalker reiste um die ganze Welt, um ihr nah zu sein
Es muss ein wahrer Albtraum sein.
Ein Mann ist immer da, wo sie auch ist. Obwohl Emma Raducanu Schutz bekommt, kann sich der Stalker ihr nähern. Jetzt sind erschreckende Details bekannt geworden.
Mann reiste um die Welt, um Tennisstar Emma Raducanu zu stalken
„Dieser Mann ist ihr nach Singapur gefolgt, nach Abu Dhabi, wo ich mit ihr war. Dann wieder nach Doha und jetzt nach Dubai und dann sind wir auf ihn aufmerksam geworden“, sagte Roman Kelecic, der frühere Trainer von Raducanu gegenüber Mail Online. Kelecic war auch lange Raducanus Partner. Nach der Trennung begleitet er die Britin aber weiter um die Welt, so will es die 22-Jährige. Ganz im Gegenteil zu dem Mann, der beim Turnier in Dubai ein „fixiertes Verhalten” gezeigt hatte und daraufhin festgenommen wurde.
„Anfangs dachten wir, er wäre ein Fan, ein Verehrer, denn Emma ist ein wirklich großer Tennisstar mit einer riesigen Fangemeinde. Bis er ihr körperlich nahe kam und begann, in Form von Selfies und Umarmungen Kontakt zu ihr aufzunehmen“, erläuterte Kelecic die Situation.
„ Er hatte eine Strategie, die furchterregend war”
Offenbar beobachtete der Mann sein Opfer stets genau. Das wurde am Montag deutlich, als der Mann in einem Turnierrestaurant auf Raducanu zukam, als sie dort für einen Moment alleine am Tisch saß.
„Das war der einzige Moment in einem Monat, in dem ich, der Fitnesstrainer und der Sicherheitsbeamte, der bei uns war, in diesem Moment nicht bei ihr waren“, sagte Kelecic dem kroatischen Nachrichtensender Net.
„Der Mann schätzte also die Situation ein und suchte nach dem besten Moment, um ihr näherzukommen. Er hatte eine Strategie, die furchterregend war, er dachte alles durch und kalkulierte es.”
Eine gruselige Vorstellung! Insbesondere für Raducanu, die nach der Zweitrunden-Niederlage in Dubai gegen Karolina Muchova zurück nach England gereist war.
Video-Tipp: Schüsse und Tränengas! Tennis-Turnier muss unterbrochen werden
„Es ist erschreckend, wie viel er im Grunde über das alles nachgedacht und geplant hat. Seine Strategie funktionierte. Es ging ihm darum, ihr näher zu kommen. An diesem Abend haben wir es sofort gemeldet und am Morgen noch einmal, als sie das Spiel bestritt, denn ihre Sicherheit ist für uns das Wichtigste”, so Kelecic.
Lese-Tipp: Stalker bringt Tennisstar zum Weinen
Der Mann hat nach seiner Festnahme eine formelle Verpflichtung unterzeichnet, sich von Raducanu zu distanzieren. Er wurde für künftige Turniere gesperrt. Die Sportlerin hat die Anzeige gegen ihn vorerst fallengelassen. (nie)
