Sexuell angehauchte Geste sorgt für AufsehenSkilanglauf-Junior für irren Penis-Jubel bestraft

Pikant!
Skilanglauf-Star Mathias Holbæk (21) sorgte bei der U23-WM für einen Skandal. Seine Strafe fällt jedoch durchaus gering aus.
Penis-Jubel mit Skistock
Mathias Holbæk hat mit gerade einmal 21 Jahren für einen Skandal bei der U23-WM im Skilanglauf gesorgt. Kurz vor der Zieleinfahrt in Schilpario (Italien) jubelte der U23-Weltmeister mit einem seiner Skistöcke. Diesen Jubel führte er jedoch direkt vor seinem Intimbereich durch. Für den Welt-Verband FIS nicht zu akzeptieren.
Lese-Tipp: Deutsches Biathlon-Team holt Bronze
Der Verband belegte das Nachwuchstalent mit einer Strafe von rund 250 Schweizer Franken, was rund 263 Euro entspricht. Die Begründung: „Sexueller Jubel”. Die Folge: Eine Mini-Strafe!
Video-Tipp: Deutsches Biathlon-Team holt Bronze
Holbæk reagiert mit Unverständnis
Die Strafe versteht der Ski-Junior nur bedingt: „Ich denke, es ist ärgerlich, dass die FIS in solche Dinge verwickelt ist. Erst beklagen sie sich, dass die Langläufer ein bisschen angeben und ein bisschen Leben schaffen müssen. Und dann stoppen sie uns plötzlich für eine Feier, die meiner Meinung nach sowieso nichts Besonderes an der Kante ist.”
Lese-Tipp: Eishockey-Star mit aufgeschlitzter Stirn
Weiter sagte er: „Ich finde das ein bisschen seltsam. Natürlich muss man das respektieren, aber ich finde es seltsam, dass ich dafür eine Geldstrafe bekomme.” Der Verband hat sich bisher noch nicht geäußert. Sportlich lief es für Holbæk deutlich besser: Nach seinem Sieg mit anschließendem Penis-Jubel siegte er auch im 10-Kilometer-Freistil sowie mit der Mixed-Staffel mit seinem norwegischen Team. (nbo)