Drama um verstorbene Trainer-Legende!Letzter Wunsch von Sven-Göran Eriksson geht nicht in Erfüllung

Ein letzter Wunsch bleibt ihm verwehrt!
Nach der tödlichen Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erfüllt sich Kult-Trainer Sven-Göran Eriksson in seinen letzten Monaten noch viele emotionale Wünsche. Für seine Bestattung hatte er auch eine besondere Bitte. Die Behörden durchkreuzen jetzt aber diese Pläne.
Wunsch nach Bestattung bleibt Eriksson verwehrt
Am 26. August schließt Eriksson im Alter von 76 Jahren die Augen für immer. Die Monate davor kämpft er gegen seine schwere Krebserkrankung. Als die Ärzte ihm keine Chance auf Heilung mehr versprechen, erfüllt sich der Trainer viele Wünsche. Im März coacht er an der Anfield Road den FC Liverpool bei einem Benefizspiel. Ein extrem emotionaler Moment!
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Auch für seinen Tod hatte der Schwede noch einen Wunsch: Eriksson wollte eingeäschert werden. Seine Asche sollte im Fryken-See in Schweden verstreut werden.
Eriksson verbringt seine letzten Lebenswochen in seiner Heimat
Der Trainer ist direkt am Fryken-See in der schwedischen Kleinstadt Torsby aufgewachsen. In seinen letzten Lebenswochen verbringt er hier viel Zeit. In einer bewegenden Dokumentation über sein Leben sagt Eriksson: „Ich dachte immer, es sei ein guter Ort, um hier zu ruhen. Hier kann man seine Asche ins Wasser werfen lassen. Ich fühle mich hier wie zu Hause.“
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Angehörige finden eine Alternative
Der Behörden grätschen aber jetzt dazwischen. Die örtlichen Auflagen erlauben es nicht, Asche im See zu verstreuen. Erikssons Angehörige sind traurig über das Verbot. Sie suchen aber bereits nach einer Alternative. Jetzt soll Erikssons Asche auf dem Land in der Nähe seiner Heimatstadt Torsby verstreut werden. Damit könnte die Trainer-Legende zumindest in der Region um den Fryken-See seine Ruhe finden – dort, wo er sich immer wie zu Hause gefühlt hat. (pro)