Gesa Krause nach Olympia-Finale
„Bin stolz auf das, was wir als Familie geleistet haben“
Ihre Worte gehen unter die Haut!
Im Finale über die 3-000-Meter-Hindernis gibt Leitathletin Gesa Krause (32) alles – doch am Ende landet sie nur auf Platz 14. Natürlich ist sie enttäuscht. Dennoch wird wohl in ein paar Tagen der Stolz überwiegen. Im RTL-Gespräch dankt sie vor allem ihrer Familie und spricht rührend über ihre Tochter.
Gesa Krause herzergreifend über ihren Partner
Krause nach dem Rennen: „Für meine sportlichen Leistungen muss ich mich von Herzen bei meinem Trainer bedanken, auch wenn das heute nicht zu 100 Prozent gepasst hat, aber er begleitet mich seit vielen Jahren. Und zur Thematik über das Mamasein angeht, glaube ich, haben mein Partner und ich eine Riesen-Last auf uns genommen, dass wir beide voll berufstätig sein können.“
Hintergrund: Vor einem Jahr wurde Krause erst Mama der kleinen Lola. Doch schon wenige Wochen nach der Geburt startete sie wieder mit dem Training – hörte eigentlich nie ganz auf. Krause führt aus: „Wir sind ein enges Team. Ohne ihn und ohne unsere Familien wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Also es ist sehr viel Eigeninitiative und ich bin stolz auf das, was wir dieses Jahr als Familie geleistet haben.“
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„Das tut dann schon mehrfach weh”
Umso mehr möchte sie im Finale natürlich ihre Liebe mit Leistung zurückgeben, doch nach einem starken Vorlauf, schwinden im Finale die Kräfte. „Da tut es dann schon mehrfach weh, wenn man das dann nicht so zeigen kann.“ Für ihren Olympia-Traum ist sie viel um die Welt gereist, das war nicht immer „unkompliziert“, erklärt sie. Auch deshalb freut sie sich nun sehr auf die Zeit mit ihrer Familie. Völlig verständlich! (tli)
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