Irre Tragödie in den USA
Football-Talent wird von Team für tot erklärt - doch er atmet noch
Schlimmer Fall im amerikanischen Profi-Sport!
Vor einem Monat erlitt Medrick Burnett Jr. (20) bei einem College-Football-Spiel eine schwere Kopfverletzung, seitdem kämpft der junge Linebacker erbittert um sein Leben. Tragisch: Am Mittwoch verkündete sein Team die traurige Nachricht seines Todes - die allerdings gar nicht stimmte.
„Unser Sohn kämpft noch!”
„Wir sind untröstlich über den Verlust von Medrick, der nicht nur ein hervorragender Athlet war, sondern auch ein bemerkenswerter junger Mann”, das schrieb die Alabama A&M University auf ihrer Website. Doch nur Stunden später musste die Uni zurückrudern und den Beitrag löschen. Grund: Der 20-Jährige Footballer lebt noch! Ein Sprecher des Krankenhauses, in dem der Nachwuchssportler liegt, hatte die Universität kontaktiert und auf den Fehler aufmerksam gemacht.
Statt der Todesmeldung erschien wenige Stunden später eine Entschuldigung auf der Website der Uni. Man hätte die inkorrekte Information von einem „unmittelbaren Familienmitglied am Dienstagabend” erhalten habe und die „A&M-Gemeinschaft auf Wunsch dieses Familienmitglieds in Kenntnis gesetzt habe”. Ein Sprecher der Uni: „Wir bedauern die Verbreitung falscher Informationen zutiefst, freuen uns jedoch aus ganzem Herzen, dass Medrick in einem stabilen Zustand ist.”
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Was war geschehen? Am 26. Oktober, einen Tag vor seinem 20. Geburtstag, hatte sich das Football-Talent im Spiel gegen die Alabama State University bei einem Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß schwer verletzt. Anschließend erlitt Burnett Jr. mehrere Gehirnblutungen sowie eine Gehirnschwellung. Zuletzt wurde bei ihm eine Kraniotomie - eine chirurgische Öffnung des Schädels - durchgeführt, um den Druck zu senken. Eine GoFundMe-Seite wurde für den 20-Jährigen eingerichtet, sie soll Geld für seine Behandlung sammeln.
Auch die Mutter des Footballers hat bestätigt, dass ihr Sohn immer noch lebend im Krankenhaus liege. „Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir eine Erklärung über das, was wir durchgemacht haben, abgeben. Unser Sohn kämpft noch!”, so Denise Burnett.
