Anteilnahme für Delani Diekmeier Jürgen Klopp sendet rührende Worte an krebskranke Tochter von Ex-Profi

Das geht ans Herz.
Die 14-jährige Tochter von Ex-HSV-Profi Dennis Diekmeier kämpft gegen den Krebs. Nun meldet sich Fußball-Legende Jürgen Klopp (58) mit einer rührenden Videobotschaft. Er findet emotionale Worte und spricht ihr Mut für den schweren Kampf zu.
Jürgen Klopp bewundert Stärke der 14-Jährigen
Jürgen Klopp richtet in einer Videobotschaft rührende Worte an die an Krebs erkrankte Delani Diekmeier. Die 14 Jahre alte Tochter des ehemaligen Bundesliga-Profis Dennis Diekmeier kämpft seit Monaten gegen einen Nierentumor. Dieser hatte bereits in die Lunge gestreut. Sie musste seitdem mehrere Operationen und Chemotherapien über sich ergehen lassen. Laut der Familie geben die Ärzte ihr keine großen Überlebenschancen.

In dem Video für die Charityvereinigung „Legenden für Leben” erklärt Klopp, dass er die Teenagerin für ihre Kraft, Stärke und Positivität bewundere. „Das ist nicht leicht, aber du schaffst das, jeden Tag.” Der 58-Jährige spricht auch über den Glauben. Man könne an den lieben Gott glauben, aber „auch einfach an die Zukunft glauben”. Glaube heiße, es nicht zu wissen, was in der Zukunft sein wird. Es sei dabei erlaubt, zu träumen.
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Jürgen Klopp würde Delani gerne persönlich treffen
„Zum Träumen muss man ein bisschen die Fantasie anschmeißen”, sagt der ehemalige Erfolgstrainer, der mittlerweile als Fußballchef bei Red Bull arbeitet. „Also was könnte in der Zukunft sein. Was könnte man nächstes Jahr alles machen? Worauf hätten wir Lust?” Der 58-Jährige denkt über mögliche Events wie Konzerte oder die nächste Fußball-WM nach. „Ich würde dich total gerne kennenlernen”, sagt er schließlich – und wünscht ihr neben viel Kraft und Glauben „nur das Allerbeste”.
Im Video: Krebs-Schock um Delani (14)! Woher nehmen die Diekmeiers diese Kraft?
Dennis Diekmeier: Delani ist eine brutale Kämpferin
Dennis Diekmeier spielte als Profi acht Jahre für den Hamburger SV. Zuletzt war er Co-Trainer beim Regionalligisten SV Sandhausen. Wegen der Erkrankung seiner Tochter nimmt er dort seit einigen Monaten eine Auszeit.
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„Vor einem Jahr war unser Leben in Ordnung. Im Januar wurde uns der Boden unter den Füßen weggerissen”, sagte der 36-Jährige kürzlich bei einem HSV-Spiel. Über seine Tochter sagt er: „Sie ist eine brutale Kämpferin. Was sie für eine Lebensfreude mit dieser Krankheit ausstrahlt, ist enorm.” (abl/dpa)
Verwendete Quellen: dpa


