Herzinfarkt nach TrainingsspielFußballer (27) stirbt auf Heimweg im Auto

Der spanische Amateurfußballer Javier Guitián Rodríguez starb im Alter von nur 27 Jahren.
Javier Guitián Rodríguez starb auf dem Nachhauseweg nach einem Freundschaftsspiel.
San Jorge de Llanes

Javier Guitián Rodríguez wurde nur 27 Jahre alt.
Der Spieler der zweiten asturischen Liga war nach einem Freundschaftsspiel seines Vereins San Jorge de Llanes bei Urraca auf dem Weg nach Hause, als sich die Tragödie ereignete. Er schafft es noch, aus seinem Auto auszusteigen, um Hilfe zu rufen. Doch dann sackt er sofort zusammen.

Mehr als eine Stunde Wiederbelebungsversuche

Bewusstlos blieb Guitián Rodríguez liegen. Passanten, die Zeugen des Vorfalls wurden, riefen sofort eine Notfallambulanz. Die Rettungskräfte stellten einen Herzinfarkt fest. Versuchten daraufhin den jungen Mann in einer mobilen Intensivstation mehr als eine Stunde lang zu reanimieren, wie lokale Medien berichten. Doch die Hilfe kam zu spät.

Lese-Tipp: Sorge um Tottenham-Star - Rodrigo Bentancur nach Zusammenprall bewusstlos

Ganz Asturien, eine Region in Nordspanien, steht nach dem tragischen Tod von Guitián Rodríguez unter Schock. Zumal der nicht nur als Mittelfeldspieler für verschiedene Vereine weithin bekannt war, sondern auch als Sohn der Hoteliersfamilie Guitián Rodríguez. Diese betreibt seit Jahrzehnten ein Vier-Stern-Hotel im Badeort und Surferhotspot Llanes an der spanischen Nordküste.

Lese-Tipp: Einst Weltmeister, jetzt Krimineller: Der tiefe Fall des Pawel S. (35)

Verein und Freunde fassungslos

„Vom Verein aus senden wir in diesen schwierigen Zeiten alle Kraft der Welt an die Familie und Freunde“, schrieb Guitiáns Klub San Jorge auf Instagram. Und weiter: „Wir können keine Erklärung dafür finden, was passiert ist. Es gibt keine Worte, um die Lücke zu beschreiben, die du in unserem Klub hinterlässt. Ein sehr harter Schlag, den wir ertragen müssen. Du wirst immer präsent sein!“

Fassungslosigkeit herrscht auch an der Hochschule IES von Llanes, wo Guitián Rodríguez studierte. „Er war ein guter Junge, hat immer gelächelt und war glücklich“, sagte ein ehemaliger Kommilitone der Regionalzeitung El Comercio. „Es ist eine Schande, dass er so jung gestorben ist. Das ist nicht fair. Er hatte noch das ganze Leben vor sich.“ (wwi)