Fernando Morientes bangte um sein LebenBlutgerinnsel in der Lunge! „Todesangst” bei Fußball-Legende

Fernando Morientes.
Fernando Morientes litt unter Todesangst.
dpa

Was für ein Albtraum!
Fußball-Legende Fernando Morientes lebt nach eigener Aussage gesund, treibt Sport, raucht und trinkt nicht. Doch plötzlich macht ihm eine Erkrankung schwer zu schaffen, sogar das Leben des 49-Jährigen ist in Gefahr.

„Das darf doch nicht wahr sein”

In einem Interview mit dem Radiosender Cadena Cope packt Frenando Morientes aus und gibt zu: „Ich war fünf Tage im Krankenhaus und hatte Todesangst.” Laut eigener Aussage bangt der frühere spanische Fußball-Nationalstürmer wegen seiner schweren gesundheitlichen Probleme um sein Leben.

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Die Erkrankung, die durch ein Blutgerinnsel ausgelöst wurde, trifft ihn unerwartet. „Ich rauche und trinke nicht, ich führe kein seltsames Leben, ich passe auf mich auf, treibe Sport. Ich dachte, das darf doch nicht wahr sein.”

Fernando Morientes spürt plötzlich einen stechenden Schmerz in der Brust

Als Hauptgrund für seine Erkrankung führt er die vielen Reisen an, die er aufgrund seiner aktuellen beruflichen Tätigkeit als Radiokommentator absolvieren musste. In der Vergangenheit sei er regelmäßig mit dem Flugzeug und Auto unterwegs gewesen, erklärt er weiter. Dabei wird ihm offenbar das viele und lange Sitzen beinahe zum Verhängnis. Zunächst habe sich ein Gerinnsel im Kniebereich gebildet, von wo aus es in die Lunge gewandert sei.

Ein erstes Warnsignal: ein plötzlich stechender Schmerz in der Brust, den der Stürmer-Star, der unter anderem für Real Madrid und den FC Liverpool spielte, erstmals auf einem Flug spürt. Zunächst ignoriert der Spanier die Schmerzen. Doch als es immer schlimmer wird, lässt er sich von einem Arzt untersuchen. Das rettet ihm womöglich das Leben!

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Fernando Morientes erlebt einen Albtraum mit Happy End

Sein Albtraum endet mit einem Happy End: Trotz des dramatischen Vorfalls blickt Morientes optimistisch in die Zukunft. Die Fußball-Legende wird sich nach eigener Aussage „vollständig erholen”.

Morientes’ Rat: „Es ist wichtig, dass Menschen, die viel reisen, sich dieser Gefahren bewusst sind. Es ist gut, Heparin (ein Blutverdünner, der die Blutgerinnung verzögert oder hemmt) bei sich zu haben.” Das Beste sei aber, „nicht ständig zu reisen – wie ich es Zukunft handhaben werde”. Er selbst wolle fortan wolle seine Reisen sorgfältiger auswählen. (pol/mit dpa)