Die Behandlung kostet viel Geld!

Ex-DFB-Talent leidet an Nervenkrankheit und bittet um Hilfe

Ex-Fußballerin Irini Ioannidou ist schwer erkrankt.
Ex-Fußballerin Irini Ioannidou ist schwer erkrankt.
dpa

Sie hat keine andere Wahl!
Jahrelang spielt Irini Ioannidou in der Bundesliga, läuft sogar für deutsche U-Nationalmannschaften auf. Nun ist die 33-Jährige schwer erkrankt - und auf Unterstützung angewiesen. In einem bewegenden Spendenaufruf bittet sie daher um Hilfe.

Ex-Fußballerin kann Therapiekosten alleine nicht mehr stemmen

Irini Ioannidou ist an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt. Das offenbart die ehemalige Bundesligaspielerin im Zuge eines Spendenaufrufs bei GoFundMe. Demnach leidet sie schon seit über einem Jahr an der Nervenkrankheit. „Seither versuche ich so gut es geht mit dieser Situation, immer weniger mobil zu sein und wenig bis kaum eigenständig sein zu können, zurecht zu kommen”, schreibt die 33-Jährige, die in ihrer Karriere für FCR Duisburg, SGS Essen und den 1. FC Köln auflief.

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Irini Ioannidou ist schwer erkankt.
Irini Ioannidou kann die Therapiekosten alleine nicht mehr zahlen.
Irini Ioannidou

Das gelingt ihr jedoch nicht immer - auch wenn sie es dank ihrer sportlichen Karriere gewohnt sei, mit „Rückschlägen und Verletzungen umzugehen“. Doch neben der gesundheitlichen Herausforderung macht ihr auch ihre finanzielle Situation zu schaffen. Der Grund: Ioannidou kann die Therapiekosten alleine nicht mehr stemmen - und erklärt: „Da die Schulmedizin zum aktuellen Stand nur ein Medikament zum Verzögern des Voranschreitens der Krankheit verschreibt, haben ich und meine Familie in diesem Jahr sehr viel Zeit und Geld investiert.” Zu viel!

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Irini Ioannidou startet Spendenaufruf

In ihrer Verzweiflung bittet sie daher um Spenden. Es ist ein Schritt, der ihr nicht leicht fällt, da sie immer lieber anderen geholfen habe, „als selbst um Hilfe zu bitten und auch anzunehmen”. Doch sie sei nun „an einem Punkt angelangt, wo ich auf Hilfe/Unterstützung anderer angewiesen bin”.

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Hinzukommt, dass sie im Zuge ihrer Behandlung auf Therapiemaßnahmen gestoßen sei, die Patienten mit ähnlichen Symptomen und Krankheitsverläufen positiv unterstützen würden. Doch dafür braucht sie dringend Geld. Ioannidou geht von einem „hohen fünfstelligen Betrag“ aus. Insgesamt will sie für ihre Behandlung 90.000 zusammenbekommen. Und bislang sieht es gut aus. Bis Donnerstag, 14. November, wurden bereits 72.948 Euro gespendet (Stand: 13:13 Uhr). (pol)