Champions-League-Knaller Barcelona gegen Bayern„Habe einfach zu viele Kinder” - Kimmich hat keine Zeit für Barca-Spiele

Joshua Kimmich trifft in der Champions League mit dem FC Bayern auf den FC Barcelona.
Joshua Kimmich kam in der Champions League mit dem FC Bayern beim FC Barcelona unter die Räder
dpa

Die Familie und Schlaf gehen bei ihm vor!
Es war angerichtet für einen großen Fußballabend und am Ende kassierte der FC Bayern gegen den FC Barcelona eine Klatsche. Für Joshua Kimmich (29) war es diese Saison das erste Barca-Spiel, das er LIVE mitbekam.

Joshua Kimmich hat diese Saison noch kein Barca-Spiel gesehen

Offen und ehrlich gestand Joshua Kimmich auf der PK vor dem Champions-League-Knaller: „Ich habe diese Saison noch gar kein Spiel von Barca geguckt. Ich habe einfach zu viele Kinder. Deswegen versuche ich relativ früh ins Bett zu gehen”. Mit seiner Frau Lina hat Kimmich vier Kinder. Um „gut vorbereitet” zu sein, müsse er bei der Analyse des Gegners daher voll und ganz seinem Trainer Vincent Kompany vertrauen.

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Joshua Kimmich küsst Lina Meyer nach dem Sieg von Deutschland bei der Fußball-EM 2024 gegen Ungarn.
Joshua und Lina Kimmich gehen seit mittlerweile zehn Jahren gemeinsam durchs Leben, haben vier Kinder.

Dass Kimmich so gar kein Spiel von Barca sieht, ist auch schon mal ganz anders gewesen. Denn eigentlich hält der 29-Jährige große Stücke auf den spanischen Top-Club. Seine Wertschätzung für die Katalenen lässt er auch vor dem CL-Duell durchblicken. Generell habe ihn Barcelona und der Fußball der spanischen Nationalmannschaft „sehr geprägt”, verrät Kimmich. „Gerade mit Xavi Hernandez, der in der Kindheit mein Vorbild war, war das schon so, dass man die Spiele immer geguckt hat.”

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Bei PK mit Joshua Kimmich geht plötzlich das Licht aus

In der Vergangenheit war Kimmich selbst sogar immer mal wieder mit den Katalanen in Verbindung gebracht worden. Doch aus heißen Flirts wurde kein Match – zumindest noch nicht. Einen generellen Wechsel schließt Kimmich, dessen Vertrag beim deutschen Rekordmeister im kommenden Sommer ausläuft, nicht aus. „Ich mache mir jetzt gerade gar keine Gedanken darüber, aber ausschließen sollte man nie was im Leben – auch nicht im Fußball.“

Kurios: Kurz nach Kimmichs Geständnis streikt plötzlich der Strom. Licht und Mikrofon gehen aus – und der verdutzte Nationalspieler sitzt im Halbdunkeln auf dem Podium. Als wenig später die Presserunde vorzeitig abgebrochen wird, ist das dem vierfachen Familienvater recht: „Sehr schön”. Kimmichs Fokus dürfte ohnehin voll und ganz auf dem Wiedersehen mit Ex-Trainer Hansi Flick gelegen haben. Im Anschluss an die 1:4-Klatsche lässt sich mutmaßen: Vielleicht hätte er sich doch mal ein Barca-Spiel ansehen sollen. (pol)