„Steht auf unserer Liste …“

Mick Schumacher darf wieder auf F1-Rückkehr hoffen

Mick Schumacher bekommt von einem Argentinier Konkurrenz.
Mick Schumacher träumt weiter von der Formel 1.
Federico Basile/Ipa Sport/IPA via ZUMA Press/dpa

Diese Worte lassen aufhorchen!
Mick Schumacher hat sich schon die ein oder andere Abfuhr eingehandelt. Sein Kampf um ein Cockpit in der Formel 1 schien aussichtslos. Doch nun darf sich der 25-Jährige wieder Hoffnung auf eine Rückkehr in die Königsklasse machen.

Teamchef Mattia Binotto schwärmt von Mick Schumacher

Neues Öl in die Flamme der Hoffnung gießt Mattia Binotto, Chef des Formel-1-Projekts von Audi. Laut des 54-Jährigen ist Mick Schumacher ein ernsthafter Kandidat für das zweite Cockpit bei Sauber/Audi in der neuen F1-Saison. „Wir ziehen ihn als potentiellen Fahrer in Betracht. Er steht auf unserer Liste“, sagt Binotto der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und lobt den Deutschen, den er aus dessen Zeiten im Nachwuchsprogramm von Ferrari gut kennt: „Er ist ein sehr konstanter und insgesamt schneller Fahrer, ein Teamplayer, der hart arbeitet.“

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Problem: Binotto kennt nicht nur Micks Potential und Stärken, sondern auch dessen Schwächen. „Auf manchen Strecken braucht er ein paar Versuche mehr, um die schnellste Runde zu fahren.“ Aber: Schumacher sei „ein toller Kerl“, das sei wichtig: „Man muss die Fahrer nicht nur danach beurteilen, wie schnell sie sind, sondern auch nach ihrer Einstellung.“

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Platz neben Nico Hülkenberg noch immer frei

Audi steigt 2026 als Nachfolger des Sauber-Rennstalls mit einem Werksteam in die Formel 1 ein. Sauber hat für die kommende Saison bereits den Emmericher Nico Hülkenberg (derzeit Haas) verpflichtet, der danach auch für Audi fahren soll. Das zweite Sauber-Cockpit ist das einzige noch freie für die Formel-1-Saison 2025.

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Mick Schumacher hofft nun, diesen Platz zu bekommen und mit Hülkenberg ein deutsches Duo zu bilden! Doch die Konkurrenz ist groß! Neben Mick pokert unter anderem auch der finnische Routinier Valtteri Bottas weiter um einen neuen Vertrag. Noch vor November soll eine Entscheidung fallen. Bis dahin müssen sich Binotto und sein Team vor allem über strategische Ausrichtung im Klaren sein. Der Teamchef erklärt: „Wollen wir einen erfahrenen Piloten, jemanden, der uns kurzfristig dabei hilft, uns zu verbessern und weiterzuentwickeln? Oder einen Rookie, der unseren Weg über viele Jahre mitgehen wird? Wir müssen die richtige Entscheidung treffen.“ Die Zukunftsfrage um Mick Schumacher biegt auf die Zielgerade ein! (pol/dpa/sid)