Empfindliche GeldstrafeCharles Leclerc muss 10.000 Euro zahlen - weil er das F-Wort benutzte

Ein falsches Wort kann teuer werden!
Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist nicht wirklich bekannt für unflätiges Benehmen. Nun hat er sich doch einmal in seiner Wortwahl vergriffen - und wird prompt zur Kasse gebeten.
Charles Leclerc benutzt F-Wort
Ein Moment der Unachtsamkeit bei seiner Wortwahl hat für Formel-1-Star Charles Leclerc Folgen. Weil er am vergangenen Rennwochenende in Mexiko in einer offiziellen Pressekonferenz das englische F-Wort benutzte, muss er nun blechen. Stolze 10.000 Euro Strafe brummten ihm die Regelhüter auf!
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Kurios: Weltmeister Max Verstappen war im September für denselben unflätigen Ausdruck mit vier Buchstaben zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert worden.
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Leclercs Sprache verstößt gegen „akzeptierte Standards für alle Zuschauer”
Der Internationale Automobilverband Fia müsse sicherstellen, dass Äußerungen in der Öffentlichkeit - etwa bei Pressekonferenzen - allgemein akzeptierten Standards für alle Zuhörer und Übertragungen entspreche, heißt es in der Begründung der Rennkommissare. Genau dagegen habe Leclerc verstoßen.
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Leclerc hatte sich nach seinem dritten Platz in Mexiko-Stadt zu dem F-Wort hinreißen lassen, als er über eine Szene sprach, in der er sich in der letzten Kurve des Rennens verbremst hatte und Lando Norris im McLaren überholen lassen musste. Dass sich Leclerc in der Pressekonferenz nach dem Mexiko-Rennen umgehend entschuldigte, wirkte sich zumindest strafmildernd aus. Die Hälfte der Geldstrafe des Monegassen wurde daher auf Bewährung ausgesetzt, sofern sich der Verstoß nicht innerhalb eines Jahres wiederholt. Heißt: Vorsicht bei der Wortwahl, Herr Leclerc! Jedes weitere falsche Wort kann erneut teuer werden. (pol/dpa)