Ex-Weltmeister ist sich sicherDeshalb fährt Mick Schumacher nicht mehr in der Formel 1

Harter Tobak!
Formel-1-Legende Mika Häkkinen (56) rechnet mit Mick Schumacher ab! Der einstige Weltmeister ist sich sicher: Die Crash-Historie von Schumacher Junior ist für sein Aus verantwortlich.
Mick Schumacher ohne Cockpit
Mick Schumacher (25) ist mittlerweile seit knapp drei Jahren nicht mehr in der Formel 1 vertreten. Der Sohn von Renn-Legende Michael Schumacher (56) hat auch im Jahr 2025 kein Team gefunden, für das er in der höchsten Rennklasse über die Rennstrecken heizen kann.
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Für Ex-Weltmeister Mika Häkkinen, der Micks Vater Michael einst als seinen „liebsten Konkurrenten” bezeichnete, hat die Durststrecke für Mick einen ganz speziellen Grund: „Wenn du drei, vier, fünf Fehler machst und das Auto beschädigst, kostet das die Teams ein Vermögen. Und genau das mögen die Teams nicht. Sie wollen kein Geld dafür ausgeben, ein kaputtes Auto zu reparieren. Ich denke, Mick hatte einige Unfälle, die seiner Karriere geschadet haben.” Das sagte der Finne auf einer Pressekonferenz der Laureus-Preisverleihung.
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Hat Schumacher noch eine Comeback-Chance?
Häkkinen selbst war am Anfang seiner Karriere darauf bedacht, nicht viele Unfälle zu bauen: „In den unteren Rennklassen habe ich darauf geachtet. In der Formel 1 bin ich dann mehr Risiken eingegangen, und ja, ich bin ein paar Mal gecrasht. Aber damals hatte ich einen Teamchef, der mich unterstützt hat.” Er räumt Schumacher trotz seiner Crash-Historie dennoch Chancen auf ein Comeback ein: „Ich glaube, er hat immer noch eine Chance, in die Formel 1 zurückzukehren. Die Tür ist noch offen. Man muss nur mit den richtigen Leuten reden.”

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Für den Deutschen spricht: „Er hat Erfahrung in der Formel 1 und er hat Erfahrung aus verschiedenen Rennklassen. Und er ist jung. Das sind alles gute Dinge, das sind alles positive Faktoren. Aber die Formel 1 ist heute ein extrem anspruchsvolles Umfeld.” Ein neues Cockpit ist für Schumacher aktuell nicht in Sicht. Und das, obwohl es mit dem neuen Cadillac-Team eigentlich zwei neue Plätze geben würde. (nbo)