Vor drei Jahren besiegte er noch den Krebs
Ex-Fußballer (39) verliert vor einem Spiel den „Kampf um sein Leben“
Trauer um Ex-Profispieler Sol Bamba!
Viele Jahre spielt der Innenverteidiger in den ersten englischen Ligen. 2023 beendet Bamba seine Karriere, bleibt dem Fußball aber als Trainer erhalten. Zuletzt arbeitet er in der Türkei. Dort verliert er kurz vor einem Spiel mit gerade einmal 39 Jahren sein Leben!
Sol Bamba trainierte den türkischen Zweitligisten Adanaspor
Die britische Fußball-Welt steht unter Schock. Insgesamt 239 Partien absolviert Bamba in den beiden höchsten Spielklassen, gilt bei seinem Ex-Klub Cardiff City als absolute Legende, für den er nach seinem Karriereende als Techniktrainer arbeitet. Im Juli 2024 zieht es Bamba in die Türkei zum Zweitligisten Adanaspor. Dort verliert er jetzt sein Leben.
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In den sozialen Medien trauert der Verein. Der Ivorer sei am Freitag „vor dem Spiel gegen Manisa FK erkrankt.“ Umgehend wurde er ins Universitätskrankenhaus gebracht, doch jede Hilfe kommt zu spät. Bamba verliert den „Kampf um sein Leben.“ Adanaspor nimmt Abschied: „Unser Beileid an unsere Gemeinschaft, insbesondere an seine Familie.“ Angaben zur Todesursache macht der Klub keine.
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Sol Bamba besiegte den Krebs
Auch Cardiff City zeigt sich zutiefst betroffen über den plötzlichen Tod: „Mit tiefer Trauer haben wir heute Abend vom Tod der Klub-Ikone Sol Bamba erfahren. Als Spieler und Trainer hatte Sol Bamba einen unermesslichen Einfluss auf unseren Fußballverein. Er war für uns alle ein Held, eine Führungspersönlichkeit in jeder Umkleidekabine und ein wahrer Gentleman.“
„Unsere Gedanken sind bei seinen Freunden, seiner Familie und allen, die das Glück hatten, Sol zu kennen und zu lieben.“
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Bereits während seiner aktiven Zeit muss sich Bamba einer Schock-Diagnose stellen. Beim Verteidiger wird 2021 Krebs diagnostiziert. Doch er sagt dem Tumor den Kampf an, begibt sich in eine Chemotherapie und gewinnt. Bamba wird für krebsfrei erklärt, wenig später steht er wieder auf dem Rasen und verbringt sein letztes Jahr beim FC Middlesbrough.
Und auch der Zweitligist reagiert „erschüttert“ über den Tod, trauert wie so viele andere um einen tollen Spieler und Menschen! (sid/fkl)
