Mit DIESEM Trick

YouTuber schummelt sich als Maskottchen ins EM-Stadion!

So „leicht” kann es sein!

Bei der EM-Eröffnungsfeier dabei sein? Marvin Wildhage (27) zeigt rund um den EM-Auftakt am Freitag zwischen Deutschland und Schottland, wie es geht und legt zugleich wohl gravierende Sicherheitslücken offen. Dem erfolgreichen YouTuber ist dafür keine Mühe zu viel - und zeigt in seinem neuesten Video die Beweise dafür.

YouTuber bestellt sich das „Albärt”-Kostüm in China

Wildhage schlüpft in die Rolle des EM-Maskottchens „Albärt” - bestellt sich dafür sogar ein teures Kostüm aus China. Sage und schreibe über 5000 Euro lässt sich der YouTuber das kosten: „Das ist es mir wert.” Und sein aufwendiger Plan geht auf: Im Kostüm des fußballverrückten Bären schafft es der 27-Jährige zunächst bis an den Spielfeldrand. Dort macht er sogar noch Fotos mit Ex-DFB-Star Mario Gomez (38). Dann die ganz großen Momente: Wildhage läuft aufs Spielfeld und tanzt dann inkognito vor den tausenden Zuschauern in der Allianz Arena.

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Die Idee beschreibt Wildhage schon am Anfang seines Videos: „Maskottchen liebt doch jeder. Maskottchen bekommen überall Einlass und deswegen ist mein Plan: Ich werde mich als offizielles EM-Maskottchen verkleiden und versuchen, beim Eröffnungsspiel dabei zu sein, um unsere Jungs anzufeuern.“ Und für seinen Plan wird der YouTuber richtig kreativ: Er schleust unter anderem eigene Helfer zur Eröffnungsfeier ein oder bastelt sich einen Arbeitsausweis selbst.

Marvin Wildhage zeigt Schwächen der Uefa auf

Der über 19 Minuten lange Clip belustigt im Netz viele! Bis Montagmittag sammelt Wildhage damit über 800.000 Aufrufe. Nur sein Besuch im DFB-Trainingslager vor ein paar Wochen hat noch mehr Aufrufe. Damals gibt sich der YouTuber als Nationalspieler aus und kommt seinen Idolen so beim Training sehr nah.

Doch es gibt Gegenwind: Nach der Aktion in der Allianz Arena laufen nach Angaben des Nachrichtenmagazins Spiegel Strafanzeigen gegen Wildhage. Auch bei der Uefa kommt die Aktion überhaupt nicht gut an: Der YouTuber und zwei weitere Personen haben nun während des Turniers ein deutschlandweites Stadionverbot. Der Verband, der einen Vorfall mit einem gefälschten Maskottchen-Kostüm auf RTL-Anfrage offiziell bestätigt, legt bei der Heim-EM eigentlich viel Wert auf die Sicherheit. Doch da ist offensichtlich noch viel Luft nach oben! Auf RTL-Anfrage teilt Wildhage mit, dass er sich aufgrund des laufenden Strafverfahrens aktuell nicht weiter dazu äußern könne.