Doping-Beben im BerglaufTrail-Staatsmeister Dominik Matt unter Verdacht – er kämpft um seine Karriere
Schock im österreichischen Trailrunning!
Dominik Matt (27), frisch gekürter Staatsmeister im Trailmarathon, steht unter Dopingverdacht. Zwei verbotene Substanzen sollen bei einer Kontrolle gefunden worden sein. Jetzt wehrt er sich mit einem emotionalen Statement.
Dopingverdacht nach Titelgewinn
Der österreichische Trailrunning-Star steht im Zentrum eines Doping-Skandals. Bei einer Kontrolle am 5. August sollen in seiner Probe Spuren von Testosteron und Furosemid entdeckt worden sein. Letzteres gilt als klassisches Maskierungsmittel bei Dopingfällen.
Lese-Tipp: Ex-Turn-Star schockt mit Badewannen-Fotos
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Seit dem 9. August ist der Tiroler vorläufig suspendiert. Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat einen Prüfantrag gestellt. Bis zum Abschluss des Verfahrens darf Matt an keinen Wettkämpfen teilnehmen.
Video-Tipp: Herztransplantation rettet Tamara das Leben
Emotionales Statement auf Instagram
Dominik Matt, der erst vor wenigen Wochen den Titel als österreichischer Staatsmeister im Trailmarathon gewann, kämpft jetzt um seine sportliche Zukunft. Sollte sich der Verdacht bestätigen, droht ihm sogar das Karriere-Aus.
Lese-Tipp: Badminton-Star trauert um Zwillings-Babys
In einem emotionalen Post auf Instagram nimmt Matt Stellung: „Aus gesundheitlichen Gründen bin ich auf die Einnahme bestimmter, auf der WADA-Liste stehender Substanzen angewiesen. Sowohl die NADA als auch der ÖLV wurden von Beginn an vollständig von mir informiert.“ Er betont, dass er nicht Teil des nationalen Testpools sei und daher keine Ausnahmegenehmigung im Vorfeld beantragen konnte. Nun müsse das Verfahren klären, ob seine Erklärung anerkannt wird – das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. (nbo)
