Dennis Diekmeier über krebskranke Tochter Delani„Wir haben zum ersten Mal wieder Hoffnung”

Die Diekmeiers
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Instagram/danadiekmeier

Diese Nachricht grenzt an ein kleines Weihnachtswunder!
Seit Anfang des Jahres kämpft Delani (14), die Tochter von HSV-Legende Dennis Diekmeier (35), gegen Krebs. Ein bösartiger Tumor hatte bereits in die Lunge gestreut. Nun gibt es nach unendlich vielen Rückschlägen in den letzten Monaten zum Ende des Jahres endlich Grund zur Hoffnung!

Dennis Diekmeier erklärt Delanis neue Therapie im Kampf gegen den Krebs

Oft haben Dennis Diekmeier (36) und ich, der RTL-Reporter, in den vergangenen Monaten miteinander geschrieben und gesprochen, meist mussten wir über den nächsten Rückschlag seiner Tochter Delani im Kampf gegen den Krebs reden. An diesem Donnerstag (11. Dezember) ist das endlich anders! Selten klang die Stimme des ehemaligen HSV-Stars so positiv. „Uns geht es gerade eigentlich ganz gut. Wir sehen, dass Delani gerade echt recht gut drauf ist. Wenn man sieht, was sie für positive Schübe gemacht hat. Das ist echt schön zu sehen.”

Zugleich steht fest: Ab Montag heißt es „wieder Daumen drücken”. Denn dann beginnt für Delani in Würzburg die neue Therapie. Eine Therapie, die mit vielen Hoffnungen verbunden ist. Ende November hatte Mama Dana berichtet, dass bei ihrer Tochter die sogenannte Imaza-Therapie angeschlagen habe (RTL.de berichtete). Dana erklärte damals auf Instagram: „Die Therapie nennt sich IMAZA-Therapie und kommt aus der Nuklearmedizin. Ihr wurde ein radioaktives Mittel gespritzt und sie musste im wahrsten Sinne des Wortes LEUCHTEN. Und genau das tat sie. SIE STRAHLT.”

Lese-Tipp: Neue Therapie zeigt Wirkung! Hoffnung für krebskranke Diekmeier-Tochter Delani (14)

Hintergrund: Seit Februar kämpft seine Tochter Delani (14) gegen Krebs, zuvor war ein bösartiger Nierentumor entdeckt worden, der bereits in die Lunge gestreut hatte. Inzwischen hat sie drei Lungen‑OPs überstanden – hinzu kommen vier Chemotherapien. Zuletzt bekam sie eine Immuntherapie. Die Überlebenschancen von Delani liegen laut Ärzten nur noch bei fünf Prozent. Mit der neuen Therapie steigt die Chance - zumindest ein bisschen, dass Delani zu genau diesen fünf Prozent gehören könnte.

„Ab Montag ist sie eine Woche in Würzburg und bekommt die sogenannte Imaza-Therapie, dann ist sie quasi radioaktiv bzw. bekommt ein Mittel. In der Zeit darf auch keiner bei ihr sein - wir sind dann im Nebenzimmer durch eine Glasscheibe getrennt. Das wird sicher komisch sein, aber trotzdem haben wir natürlich große Hoffnungen darauf, dass die Therapie anschlägt“, erklärt Dennis.

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Ob die Behandlung die gewünschte Wirkung erzielt, werden Delani und ihre Familie wohl erst danach erfahren. Trotzdem ist die Therapie-Möglichkeit natürlich „ein Hoffnungsschimmer“. Dennis weiter: „Wir haben bis dahin immer nur schlechte Nachrichten und gesagt bekommen, was alles nicht geht und nicht anschlägt. Jetzt hat man zum ersten Mal wieder so ein bisschen Hoffnung, dass eine Therapie bei ihr wirken könnte. Für Delani ist das auch sehr schön, zu hören, dass es Hoffnung gibt. Sie kämpft jeden Tag und dann ist das für sie natürlich auch nicht schön, wenn sie immer nur negative Nachrichten hört. Jetzt hat sie zumindest gehört, dass sie für die Therapie in Frage kommt und das ist für sie gut.“

Video-Tipp: Delani ist unsere Kämpferin!

Vor einem Jahr war die Welt bei den Diekmeiers noch in Ordnung, auch wenn es rückblickend womöglich auch schon damals erste Anzeichen gegeben hat, dass Delani nicht mehr ganz gesund ist. Erste Auffälligkeiten habe Dana bereits im Oktober 2024 beobachtet – zum Beispiel mehr Körperbehaarung, erzählt sie in einem früheren Interview. Dennoch können sie Weihnachten im vergangenen Jahr noch in aller Ruhe und Fröhlichkeit feiern.

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Dennis Diekmeier: Das ist unser großer Weihnachtswunsch

Dieses Jahr wird Weihnachten anders und in gewisser Weise emotional. „Nach der Therapie und wenn es Delani gut geht, wollen wir über Weihnachten einfach in den Urlaub nach Österreich. Wir werden Weihnachten in diesem Jahr nicht so stark feiern, sondern lieber in Ruhe. Die Entspannung steht im Vordergrund.“ Denn auch wenn es ein bisschen Hoffnung gibt, bleibt die Situation nicht einfach. „Wir versuchen, als Familie einfach irgendwie positiv zu bleiben.”

Der größte Weihnachtswunsch ist natürlich, dass Delani gesund wird. „Das wünschen wir uns in der Familie natürlich alle. Darüber muss man gar nicht reden. Wir hoffen einfach, dass die Therapie anschlägt.”

Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche