„Ein neues Abenteuer beginnt”Biathletin Janina Hettich-Walz wird erstmals Mama
Babyglück statt Biathlon-Weltcup!
Die deutschen Biathletinnen müssen in der anstehenden Weltcupsaison auf Janina Hettich-Walz verzichten. Der Grund könnte schöner nicht sein: Die 28-Jährige wird Mutter. Danach will sie aber wieder angreifen.
Schwangere Janina Hettich-Walz zeigt Ultraschallbilder
Auf Janina Hettich-Walz und ihren Mann Kai Walz kommt eine große Veränderung zu. Das Paar, das 2022 heiratete, erwartet Nachwuchs. „Ein neues Abenteuer beginnt. Wir freuen uns unglaublich”, schreibt Hettich-Walz auf Instagram zu einem Foto mit ihrer großen Liebe, auf dem sie mehrere Ultraschallbilder in der Hand hält.
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Zu den ersten Gratulanten zählt die ehemalige deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle (43). „Freut euch auf diese wundervolle Zeit”, schreibt die zweifache Mutter unter den Post der werdenden Eltern. Auch der Biathlon-Verband gratuliert zur Schwangerschaft - und denkt dabei schon drei Schritte weiter: „Wir wünschen dir nur das Beste, Janina! Wir freuen uns auf Zuwachs im Team.”
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Als Mama zu den Olympischen Winterspielen 2026?
Es gibt jedoch einen kleinen Wermutstropfen. Aufgrund ihrer Schwangerschaft wird die Vizeweltmeisterin den deutschen Biathletinnen in der kommenden Saison fehlen. „In den Biathlonstadien sehen wir uns dann in der übernächsten Saison wieder”, verkündet Hettich-Walz.
Felix Bitterling, Sportdirektor Biathlon, bedauert den Ausfall von Hettich-Walz, die bis zuletzt eine Leistungsträgerin gewesen sei, aus sportlicher Sicht. Doch ob des Babyglücks „freuen wir uns natürlich alle für sie und werden sie in den kommenden Monaten bestmöglich unterstützen, damit Janina wie geplant zur olympischen Saison 25/26 wieder voll angreifen kann”.
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Die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand sind weiterhin das große Ziel der 28-Jährigen. Auch aus diesem Grund will Hettich-Walz, sofern möglich, noch eine Zeit lang weitertrainieren und auch an den deutschen Meisterschaften in Altenberg (28. August bis 1. September) und am City-Biathlon in Dresden (15. September) teilnehmen - einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf vorausgesetzt. „So lange es mir gut geht, möchte ich weitertrainieren und mich möglichst lange fit halten”, wird sie vom Verband zitiert. Es gebe mittlerweile viele Beispiele von Athletinnen, die erfolgreich nach einer Schwangerschaft in die Weltspitze zurückgekehrt seien – „das wäre auch mein Plan”. Aber erstmal steht ihr neues Abenteuer an. (pol/dpa)
