„Da hat sie gesagt, sie kann nicht mehr”Gold-Seglerin Lara Vadlau packt über Trennung von Fußball-Nationalspielerin Lea Schüller aus

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Lea Schüller und Lara Vadlau.
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Lea Schüller und Lara Vadlau.
Instagram/leaschueller

Sport-Karrieren zerstören ihr Liebes-Glück!
Die deutsche Fußball-Nationalspielerin Lea Schüller (26) und Seglerin Lara Vadlau (30) gelten als das Olympia-Traumpaar. Doch kurz nach den Spielen in Paris gibt die Österreicherin plötzlich die Trennung bekannt. Jetzt offenbart sie, woran ihre langjährige Liebe zerbricht.

Jeder Abschied tut Lea Schüller weh

Schuld am Liebes-Aus sind offensichtlich die erfolgreichen Karrieren der beiden Profi-Sportlerinnen. „Lea und ich haben uns 2019 kennengelernt. Ich habe bei ihr in München gewohnt und sie hat mein Studienleben miterlebt. Als ich gesagt habe, ich möchte wieder segeln, hat sie mich toll unterstützt“, erklärt die 30-Jährige, die ihre Segelkarriere zwischenzeitlich unterbricht, um Medizin zu studieren, im Ö3-Interview. Doch mit der Rückkehr auf das Wasser fängt das Liebesfundament an zu bröckeln.

Denn plötzlich fehlt den beiden die Zeit füreinander. „Wir waren wieder zwei Profi-Sportlerinnen und viel unterwegs. Wir haben uns zwei oder drei Tage im Monat gesehen und oft, wenn ich nach Hause gekommen bin, war sie unterwegs.”

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Vor allem Schüller kann mit der neuen Situation nur schwer umgehen. Jedes Kofferpacken und jedes Abschiednehmen versetzt ihr einen Stich ins Herz. „Irgendwann ist der Moment gekommen, da hat sie gesagt, sie kann nicht mehr, weil sie leidet so sehr darunter, dass wir uns nie sehen”, offenbart Vadlau. Aus Respekt und Liebe zueinander beschließen daher beide, dass es besser sei, wenn man sich trenne. „Das ist unfassbar schade, weil wir sicherlich in den Augen vieler das Traumpaar schlechthin waren. Wir waren auch beide stolz darauf.”

Im Video: Tränen-Abschied von Christoph Kramer

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Vadlau und Schüller trennen sich lange vor Olympia

Öffentlich macht Vadlau die Trennung erst nach den Olympischen Spielen. Dabei beschließen die beiden schon im November 2023, also mehrere Monate vor Paris, getrennte Wege zu gehen. Sie halten ihr Liebes-Aus jedoch geheim, „weil es uns wichtig war, dass wir den sportlichen Fokus vertreten und nicht über unser Privatleben geschrieben wird.” Eine gemeinsame Entscheidung, die sich zumindest sportlich auszahlt. Während Schüller in Frankreich Bronze mit den DFB-Frauen holt, krönt sich Vadlau an der Seite ihres Segel-Partners Lukas Mähr zur Olympiasiegerin.

Lea Schüler mit der Bronzemedaille.
Lea Schüler mit der Bronzemedaille.
dpa

Ein Liebes-Comeback sieht Vadlau derzeit nicht

Und wie geht es jetzt weiter? Einem möglichen Liebes-Comeback schiebt Valdau erstmal einen Riegel vor. „Irgendwann lebt man sich auseinander, wenn die Zeit so knapp wird und man nicht mehr den gemeinsamen Weg geht. Im Moment haben wir uns in verschiedene Richtungen entwickelt. Jetzt ist es einmal komplett erledigt.” Man sei aber „gut befreundet” und wünsche dem anderen alles erdenklich Gute. Doch für die Liebe und das Leben gilt: Die Zukunft kann man nicht vorhersehen. (pol)