Der Ex-Sportmoderator verlor genau deshalb seinen Job

Müssen sich die Dschungelcamp-Promis auf deine Sprüche gefasst machen, Jörg Dahlmann?

von Eva Rullmann, Lisa Gasse und Kim Walbröl

„Meine Zunge ist schneller als mein Gehirn.”
Und genau deshalb verlor Dschungelcamp-Kandidat Jörg Dahlmann 2021 seinen Job als Fußballkommentator. Zwei Sprüche, die Rassismus- und Sexismus-Vorwürfe nach sich zogen, machten ihn zum Rentner. Bereut er seine Aussagen heute? Und worauf müssen sich eigentlich seine Camp-Mitbewohner gefasst machen? Wir haben den 66-Jährigen kurz vor Australien-Abflug zu Hause auf Mallorca besucht und genau darüber mit ihm gesprochen.

Bereut Dschungelcamper Jörg Dahlmann seine „Skandal”-Sprüche?

Ein kurzer Rückblick: Jörg Dahlmann verlor 2021 seinen Job bei Sky, nachdem er Japan als das „Land der Sushis” bezeichnete. Ein Jahr zuvor sorgte er bereits für einen riesigen Sexismus-Shitstorm, als er live im TV folgenden Spruch über Union Berlins Ersatz-Torhüter Loris Karius und seine damalige Partnerin Sophia Thomalla abließ: „Das hat den Vorteil, dass er zu Hause kuscheln kann mit seiner Sophia Thomalla. Aber für so eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen.”

Lese-Tipp: So reagierte Jörg auf seinen Rauswurf

Reue? Fehlanzeige. Jörg Dahlmann steht hinter seinen Aussagen und meint jetzt: „Selbst Sophia Thomalla hat darüber gelacht!” Ein Thema, das sicher auch nochmal am berühmten Dschungel-Lagerfeuer aufkommen wird.

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„Vielen Menschen täte ein bisschen Lockerheit gut”

Sollten sich seine Camp-Mitbewohner und die Dschungel-Fans also schonmal auf ähnliche Sprüche gefasst machen? Ausschließen, dass er anecken wird, kann Jörg Dahlmann jedenfalls nicht: „Ich werde sicherlich mal einen Spruch bringen, wo ich mich hinterher für entschuldigen muss.” Er habe mal über sich gelesen „Meine Zunge ist schneller als mein Gehirn” - und dem kann der 66-Jährige nicht widersprechen.

Was er sich für den Fall der Fälle von den anderen Promis erhofft? „Vielen Menschen täte ein bisschen Lockerheit gut. Und dass sie nicht immer alles auf die Goldwaage legen. Mein wichtigstes Wort in meinem Leben ist Toleranz!” Die will er selbst auch an den Tag legen: „Man muss auch mal akzeptieren, dass ein anderer völlig andere Dinge macht und machen will. Das muss man respektieren und akzeptieren.” Und falls es doch mal Streit gibt, wovon er ausgeht, möchte er diesen „vernünftig und sachlich austragen.”

So schätzt Jörg seine Chancen auf die Dschungelkrone

Liebt ihn - auch für seinen scharfen Humor: Jörgs Lebensgefährtin Claudia (50)
Liebt ihn – auch für seinen scharfen Humor: Jörgs Lebensgefährtin Claudia (50)
RTL

Jörg geht übrigens aktuell nicht davon aus, dass er es ins Finale der 18. Staffel schaffen kann: „Die Chancen sind gering. Erstmal, jetzt, wo ich starte. Weil Influencer, Schauspieler, Sänger, die haben doch alle viel mehr Fans!” Er will aber im besten Fall schnell aufholen und allen zeigen, „dass ich ein netter Kerl bin!”

Sie weiß das schon längst: seine Lebensgefährtin Claudia, nach eigenen Angaben „die glücklichste Frau auf der ganzen Welt”. Sie begleitet den 66-Jährigen nach Australien und wird mit den anderen Promi-Begleitern im Imperial Hotel wohnen und ihren Jörg von hier natürlich unterstützen - egal, wie schnell seine Zunge auch sein wird.

„Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!” - der Countdown läuft

Endspurt, liebe Dschungelfans! Ab dem 24. Januar werden wir sehen, wie die Dschungelkandidaten auf Jörg und seine Sprüche reagieren - und zwar täglich um 20.15 Uhr bei RTL und natürlich parallel dazu im Livestream auf RTL+.