Erst „Let’s Dance”-Kandidat, dann „Supertalent”-Juror!Dieses Super-Jahr muss Tony Bauer erstmal verarbeiten
Kann mich bitte jemand kneifen?
Mit diesem Gedanken beendet Comedian Tony Bauer sein persönliches Jahr 2024. Denn davon, was in den vergangenen 12 Monaten alles passiert ist, hat der 29-Jährige sich nie zu träumen gewagt. Ganz im Gegenteil: In seiner Kindheit und Jugend sahen seine Prognosen düster aus. Doch Tonys Optimismus ist gnadenlos, das hat er 2024 einmal mehr gezeigt.
Bei „Let’s Dance” wurde Tony Bauer zum Riesen-Vorbild
Sein Mut und seine Lebenseinstellung sind unvergleichlich, das hat Tony Bauer im Frühjahr ganz Deutschland bewiesen – und zwar als „Let’s Dance”-Kandidat. Der 29-Jährige leidet am sogenannten „Kurzdarmsyndrom”. Im Alter von neun Jahren starb sein Dünndarm ab und musste entfernt werden. Was unter anderem bedeutet: 17 Stunden am Tag trägt er einen Rucksack, der ihn mit lebensnotwendiger Astronautennahrung versorgt. Das hat ihn jedoch nicht davon abgehalten, sich auf das Tanz-Abenteuer bei „Let’s Dance” einzulassen. Woche für Woche hat der Comedian auf der Tanzfläche alles gegeben, sogar bei Joachim Llambi für Tränen gesorgt und wurde für unzählige Menschen zum Vorbild.
Kurz vor dem Finale musste der 29-Jährige leider aus gesundheitlichen Gründen aufhören, die Belastung war einfach zu groß. Dennoch hat er bleibenden Eindruck hinterlassen und gezeigt: Alles ist möglich!
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Im Video: Tony Bauers „Magic Moment”
„Dann hätte ich dir doch in die Fresse gehauen!”
„Let’s Dance” war längst nicht die Endstation für Tony, der aktuell übrigens mit seinem Comedy-Programm auf Tour ist. Der 29-Jährige ist schon bald in der nächsten großen Show zu sehen: Er sitzt in der „Das Supertalent”-Jury! Und zwar neben Dieter Bohlen, Ekaterina Leonova und Bruce Darnell. Aber so richtig begreifen kann er das noch nicht, wie in unserem Interview mehr als deutlich wird: „Hättest du gesagt: ‘Tony, warte ab, du machst ‘Let’s Dance’, danach ‘Supertalent’. Dann hätte ich dir doch in die Fresse gehauen! Das hätte doch keiner für möglich gehalten.” Für ihn habe das mit „Ganz, ganz viel Zufall” und „ganz viel lieber Gott” zu tun. Doch es ist auch ganz viel harte Arbeit und ganz viel Optimismus, der Tony Bauer dahin gebracht hat, wo er jetzt steht.