Ein Vater-Tochter-Duo Zwei neue Hauptrollen bei AWZ! Was führt Antonia Kolano und Riccardo Angelini nach Essen?
Dolce Vita in Essen!
Mit Antonia Kolano und Riccardo Angelini kommen zwei neue Schauspieler in den Hauptcast von „Alles was zählt”. Als neues Vater-Tochter-Gespann werden sie in Essen nicht nur für Aufruhr sorgen, sondern auch für neuen Wirbel im Steinkamp-Zentrum. Was es damit auf sich hat, verraten sie uns hier im Video.
Valea ist Simones Entdeckung
Valea (Antonia Kolano), größtenteils in Italien aufgewachsen, wird durch Zufall von Simone Steinkamp (Tatjana Clasing) entdeckt und von ihr nach Essen beordert. Begleitet wird sie von ihrem Vater Matteo (Riccardo Angelini), gelernter Koch, der sehr jung ungeplant Vater wurde und seine Tochter bisher allein großgezogen hat. Valea steht eine große Eislauf-Zukunft bevor und Simone tut alles, sie bestmöglich zu unterstützen, egal, was der Rest der Crew sagt.
Antonia wollte eigentlich die Rolle der AWZ-Charlie
Es ist Antonia Kolanos (19) erster Job vor der Kamera, ursprünglich hatte sie für die Rolle der Charlie Beer, die von Shaolyn Fernandes gespielt wird, vorgesprochen. Antonia und Shaolyn waren beim Casting, sowohl schauspielerisch als auch auf dem Eis, dann so überzeugend, dass sie beide genommen wurden.
Wie ihre Rolle Valea, hat auch Antonia die größte Zeit ihres Lebens nicht in Deutschland verbracht, sie ist in Schweden aufgewachsen. Mit ihrer Rolle, die sich erst in der neuen Stadt einleben muss, kann sie so bestens mitfühlen: „Valea kommt aus einem kleinen Dorf in die große Stadt – ähnlich geht es ja auch mir: Ich komme von einem alten Hof in Schweden nach Köln. Dazu laufe ich Schlittschuh seit ich klein bin, habe sogar aus Spaß mal zu meiner Mutter gesagt, dass ich irgendwann für den Steinkamp Kader fahren werde. Eislaufen war und ist ein großer Teil meines Lebens.“
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Riccardo kann das Schicksal seiner AWZ-Rolle gut nachvollziehen
Der in Südtirol geborene Riccardo Angelini (43) wird als Matteo Borazio zu sehen sein, ein alleinerziehender Vater, der für seine Tochter alles tun würde. Ein Schicksal, das Riccardo bekannt ist: Seine Mutter war auch alleinerziehend und so gut wie immer auf sich gestellt. Matteo ist gelernter Koch – ganz anders als der Handwerker Riccardo.
Mit 15 fing er auf dem Bau als Maurer an, um seiner Mutter finanziell unter die Arme zu greifen. Er machte dann sein Handwerk so gut, dass er 2001 auf der World Skills Competition in Seoul als vierzehntbester Maurer der Welt ausgezeichnet wurde. Erst mit 25 Jahren beschloss Ricardo etwas in seinem Leben zu ändern und fand den Weg zur Schauspielerei: „Ich war in meinem Leben schon vieles: Maurer, Barkeeper, Werbemaskottchen und einiges mehr. Doch mein Herz schlägt für die Schauspielerei. Dafür habe ich extra einen Sprechtrainer engagiert, der mir meinen Südtiroler Dialekt abgewöhnt hat, jahrelang hart gearbeitet und allen getrotzt, die es mir ausreden wollten.”
Wie die beiden in ihren neuen AWZ-Rollen aussehen, gibt es am Montag, den 29. Juli bei AWZ zu sehen, wenn Vater und Tochter das erste Mal gemeinsam in Essen sind. (rgä)