Diskutieren à la Charlie Kirk„Prove me wrong“-Event der NRW-AfD in Düsseldorf

von Patricia Brinkmann

In den USA bewegte er hunderttausende Menschen: Charlie Kirk, der kürzlich erschossene Aktivist. Er setzte dabei voll auf öffentliche Diskussionen. Am Dienstag (24.09.) nahm die NRW-AfD dieses Konzept auf und lud in Düsseldorf zu einer ähnlichen Open-Air-Debatte ein.

Keiner will mit der NRW-AfD streiten

Die NRW-AfD wollte diskutieren - öffentlich vor dem Landtag. So, dass es jeder mitbekommen kann. Parteichef Martin Vincentz war bereit. Doch wirklich debattiert wurde nicht. Vor Ort waren aber Menschen, die Fragen hatten.

Event inspiriert von erschossenem Charlie Kirk

Die Idee zum Event „Prove me wrong“, also „Beweis mir, dass ich falsch liege”, ist inspiriert von Charlie Kirk. Denn das Markenzeichen des Amerikaners waren Debatten an Unis in den USA. Bei einer wurde der rechtskonservative Trump-Anhänger vor zwei Wochen erschossen. Lars Seifert ist aus Krefeld gekommen. In Sachen Debatte hätte er sich in Düsseldorf aber mehr erwartet: „Jemanden, der sagt ‚Okay, ich bin jetzt gegen alles, für was die AfD steht. Ich gehe jetzt ans Mikro und fordere den Politiker heraus.‘ Das fehlt mir gerade so.“ Religion, Abtreibung, Zukunftsängste - dazu wurde Martin Vincentz befragt. Mehr dazu seht ihr im Video!