Kult-Komiker ist bis März 2027 unterwegsHelge Schneider geht auf Tour – die „Singende Herrentorte“ denkt nicht ans Aufhören
Helge Schneider startet seine Tour an Karneval in der Kölner Philharmonie. Der Kult-Komiker aus dem Pott erzählt in seinem neuen Programm von schmerzhaften Erfahrungen aus seiner eigenen Kindheit. Deshalb auch der Titel: „Ellebogen vom Tich“. Der 70-Jährige hat sich viel vorgenommen mit seiner neuen Tour. 87 Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bis März 2027 ist die berühmteste Perücke aus dem Ruhrgebiet unterwegs.
Rente reicht nicht aus
Doch Helge Schneider macht seine Show nicht nur für den Ruhm und den Applaus - auch für die Kohle. „Ich bin ja Rentner, aber ich gehe nicht in Ruhestand. Ich arbeite dazu“, sagt der Musiker. „Ich mache das aus Spaß. Ohne könnte ich mir nicht vorstellen, die Hände in den Schoss legen und zu Hause sitzen. Außerdem habe ich nicht so viel Rente, dass ich dann alles bezahlen könnte. Allein meine Wohnung muss ja alles immer bezahlt werden. Ich habe viele Kinder, die brauchen auch immer Zuspruch, auch finanziellen Zuspruch und so was alles.”
Kult-Komiker war schon mal Weihnachtsmann
Doch vor dem Start seiner Mega-Tour feiert er natürlich noch Weihnachten. Auch wenn er dieses Mal allein in Mülheim an der Ruhr vor dem Kamin sitzt. Was nur wenige wissen: der 70-Jährige war früher selbst in weihnachtlicher Mission unterwegs. „Ich habe sogar mal einen Weihnachtsmann gespielt und die kleineren Kinder fanden immer sehr toll, wenn ich dann nur Klopapier verschenke.“ Am 13. Februar geht es los. Dann startet seine aktuelle Tour. Drei Tage hintereinander in der Kölner Philharmonie. Danach geht es quer durchs Land. Die günstigsten Karten gibt es ab 12 Euro - allerdings mit leichter Sichtbehinderung.

































