Kinderbuch-Klassiker im bunten Lichtermeer„Der kleine Prinz“ – neue Show im „Phoenix de Lumières“ in Dortmund
Ein Klassiker strahlt neu – und zwar in Dortmund. „Der kleine Prinz“ wird im Phoenix de Lumières zum leuchtenden Erlebnis. Durch die neue Show wirkt die zeitlose Geschichte dort ganz anders.
Geschichte begleitet ein Leben lang
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ ist die Botschaft des Kinderbuch-Klassikers, die jetzt im Dortmunder Kulturzentrum „Phoenix des Lumières“ verbreitet wird. Seit zwei Jahren kommen dort verschiedene Geschichten zum Erleuchten. Dieses Mal ist es „Der kleine Prinz”. Für Andreas Richter, Direktor des Phoenix des Lumières, eine Story, die immer aktuell ist: „Der kleine Prinz begeistert mich, weil er einfach so zeitlos ist. Die Themen, die damals angesprochen wurden, sind so aktuell wie nie zuvor. Ich habe das Buch schon als Kind gelesen und habe es jetzt in der Vorbereitung auf diese Show wieder für mich entdeckt. Es ist spannend, wie sich mein Blickwinkel im Laufe der Jahre verändert hat.“
Lichtshow mit Highlights
Ein Highlight ist die Kombination aus Tradition und Moderne. Originalzeichnungen des Autoren Antoine de Saint-Exupéry treffen auf neue Zeichenstile. Details der Geschichte wie die Rose, die Schlange oder die Sterne sollen lebendig werden. Die Stimme des kleinen Prinzen und des Piloten werden untermalt von Musik aus Klassik und Pop.
Story für jedes Alter
Die Geschichte aus den vierziger Jahren erzählt von einem kleinen Jungen auf einem fremden Stern. Den verlässt er und reist zu verschiedenen Planeten, auf denen seltsame Erwachsene leben. Für Marketing-Chefin Larissa Cremer ist es ein Abenteuer der Erleuchtung: „Ich glaube, alle Altersklassen können irgendwas mitnehmen. Wenn man hierherkommt, kann man das als Kind, auch wenn man vielleicht diesen philosophischen Hintergrund noch nicht versteht, trotzdem einfach schön finden.“
Anregung zum Nachdenken
Eine Geschichte für Jung und Alt, die vor allem die Erwachsenen zum Nachdenken anregen soll. „Ich glaube, dass wir uns die Geschichte des kleinen Prinzen alle anschauen sollten und sich selbst ein bisschen hinterfragen, was man in seinen Alltag mitnehmen kann“, so Andreas Richter.


































