Großeinsatz in BraunschweigAnonymer Anrufer meldet Bombe in Bahnhofs-Schließfach - dann die Entwarnung!

Ein Sprengstoffspürhund ist im Einsatz. (Symbolbild)
Polizeibeamte durchsuchen den Bahnhof in Braunschweig nach einer Bombe (Symbolbild).
Lino Mirgeler/dpa

Bombendrohung an gleich zwei Bahnhöfen!

Am Dienstagmittag bekommen die niedersächsischen Polizisten einen Anruf: Eine Bombe befinde sich im Braunschweiger Bahnhof. Sofort machen sich die Beamten auf den Weg und sperren alles ab. Und auch in Rostock geht eine Bombendrohung bei der Polizei ein. Bei beiden Bahnhöfen kann die Polizei kurze Zeit später glücklicherweise Entwarnung geben. Gibt es einen Zusammenhang?

Polizei durchsucht Braunschweiger Bahnhof nach Bombe

Um kurz nach 12 Uhr gibt die Deutsche Bahn am Dienstag (5. November) bekannt, dass es eine Bombendrohung gebe in Braunschweig. Die Polizei sperrt sofort das Bahnhofsgebäude, die Gleise und die Umgebung, wie Ralf Löning von der Bundespolizei in einem Gespräch mit RTL erklärt. Die Polizisten durchsuchen das Gelände - angeblich solle sich die Bombe bei den Schließfächern befinden.

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Im Video: Bombendrohung in Lübecker Museum

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Auch in Rostock meldet ein Anrufer eine Bombe

Ähnliches Szenario auch in Mecklenburg-Vorpommern. Denn auch in der Hansestadt Rostock ruft eine anonyme Person bei der Polizei an, vorsorglich sperren die Beamten gegen 12.35 am Dienstag den Bahnhof ab. Ein Sprengstoffspürhund kommt zum Einsatz, doch der kann nichts finden. Es gibt eine Entwarnung, teilt die Polizei RTL mit: Die Gleise werden wieder freigegeben.

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Gibt es einen Zusammenhang?

Auch in Braunschweig gibt es mittlerweile Entwarnung, die Polizei konnte keine Bombe finden. Ob es einen Zusammenhang mit der Bombendrohung in Rostock gibt, das sei bisher noch unklar, so die Bundespolizei. Falls es Hinweise darauf gäbe, würden die Beamten entsprechend ermitteln. (anr)