„Unser kleines Wunder vor ein paar Wochen verloren”
Kim Virginias „maßlose Wut” auf Nikola, weil er stille Geburt öffentlich gemacht hat
„Ohne Rücksicht. Ohne Anstand. Ohne Herz.”
Kim Virginia greift ihren Ex Nikola Glumac mit drastischen Worten an. Die 30-Jährige wirft ihrem früheren Partner vor, den Tod des gemeinsamen, ungeborenen Kindes einfach so öffentlich gemacht zu haben. Jetzt tritt Kim Virginia die Flucht nach vorn an, schreibt selbst: „Ich habe unser kleines Wunder vor ein paar Wochen verloren.”
„Etwas sehr Privates ohne mein Einverständnis öffentlich gemacht”

Nikola Glumac hatte am Sonntag (22. Juni) bei Instagram geschrieben: „Unser Kind kam still zur Welt.” Das bedeutet: Das ungeborene Baby der beiden Reality-Stars ist tot. Stunden später reagiert Kim Virgina auf den Instagram-Post von Nikola (681.000 Follower). Sie schreibt: „Ich bin gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden.” Und weiter: „Während ich in Behandlung war, wurde etwas sehr Privates ohne mein Einverständnis öffentlich gemacht. Von jemandem, von dem ich das nie erwartet hätte: Nikola. Ich kann nicht begreifen, wie man sich das Recht rausnimmt, so etwas zu teilen OHNE Rücksprache, ohne Respekt, ohne Rücksicht. Während ich um meine Gesundheit kämpfe. Mir wurde in der Schwangerschaft schon genug Freude und Magie genommen.”
Kim Virginia: Kind starb nach Tritt „in den Magen”
Am Sonntagabend geht Kim Virginia auf ihrem Instagram-Kanal (eine Million Follower) noch weiter ins Detail. Sie schreibt auch, wie ihr ungeborenes Kind starb: „NEIN, mein Kind hat das Licht der Welt nicht erblicken konnen und NEIN, das lag nicht daran, dass ich ,herumgeflogen’ bin oder ,nicht aufgepasst’ hätte. Sondern weil mir eine kranke Person in Deutschland in den Magen getreten hat! Das ist die Wahrheit. So schmerzhaft sie ist und so Gott mein Zeuge ist!” Wer sie getreten hat, darauf ging Kim Virginia nicht ein. Sie ergänzt: „Ich habe starke Psychopharmaka eingenommen und sollte mir Ruhe gönnen.”
Was ist eine stille Geburt?
Endet eine Schwangerschaft bevor das Kind lebensfähig ist, so spricht man von einer Fehlgeburt (Abort), fassen die Krankenhäuser der Stadt München zusammen. Als lebensfähig definiert die Medizin demnach ein Baby mit mindestens 500 Gramm und ab der 24. Schwangerschaftswoche. Verstirbt das Baby nach der 24. Schwangerschaftswoche im Mutterleib, dann handelt es sich um eine Totgeburt. Inzwischen verwendet man häufig den Begriff der „Stillen Geburt”, was der Empfindung der Frau in der Situation näher kommt. Das Portal „Frühe Hilfen” aus Österreich ergänzt: Auch wenn das Baby bei der Geburt keine Lebenszeichen zeigt und mindestens 500 Gramm wiegt, spricht man von einer stillen Geburt.