Noch immer Sorge um Sohn Djibi
Kein Aufatmen für Anna-Maria Ferchichi und Bushido! „Seine ganze Persönlichkeit wurde erschüttert”

Die Eltern leiden mit ihrem Sohn!
Es sind anstrengende Wochen, die Anna-Maria (43) und Anis Ferchichi (46) gerade durchleben. Vor allem die Sorge um ihren Sohn Djibi (11), der sich am Arm verletzt hatte und notoperiert werden musste, macht ihnen nach wie vor zu schaffen. In ihrem gemeinsamen Bushido-Podcast auf RTL+ offenbaren die beiden jetzt, wie sehr sie dieser Unfall noch immer aufgewühlt und dass das größte Problem dabei nicht Djibis Schmerzen sind.
Anna-Maria Ferchichi: „Ich hab gedacht, dass wir das schnell auffangen können”
Als siebenfache Mama ist Anna-Maria so einiges gewohnt. Von kleinen Streitereien bis hin zum ersten Liebeskummer – im Hause Ferchichi ist eben immer was los. Aber seit dem Unfall ihres elfjährigen Sohnes Djibi vor zwei Wochen scheint die Leichtigkeit zu fehlen. Und deshalb widmen sie auch einen Großteil der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts genau diesem Thema. „Emotionales Risiko” heißt sie. Und genau das ist es, was man als Eltern immer mit und in sich trägt.
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„Ich hab’ gedacht, dass wir das schnell auffangen können”, versucht Anna-Maria, das Thema anzugehen. Heute wisse sie, dass das eine Fehleinschätzung war. Inzwischen sei ihr klar geworden, warum sich Djibi seit dem zurückzieht und auch noch nicht wieder in der Schule war. Die Schmerzen jedenfalls seien es nicht. Vielmehr habe der Junge Angst. „Das ist mir vorher aber nicht aufgefallen, weil es ja wirklich sehr weh tut”, gesteht die 43-Jährige.
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Ein ansonsten schönes Ereignis wie ein Kindergeburtstag, in Djibis Augen ist es gerade vor allem ein Risiko, sich wieder wehzutun. „Er hat Angst, dass jemand gegen seinen Arm kommt. Er hat Angst, dass er hinfällt. Er hat Angst, dass jemandem was passiert. [...] Du weißt, er war ein tiefenentspannter Junge. Und seine ganze Persönlichkeit wurde jetzt einmal erschüttert!”
Hier die ganze Podcast-Folge mit Anna-Maria und Bushido hören
Anna-Maria und Bushido bleiben stark – für Djibbi
Angst kennt sie auch. Bushidos Frau wird noch deutlicher: „Es war eine ganz dramatische Sache, und wir haben wahnsinniges Glück gehabt, dass das gut ausgegangen ist und das hat jeder in dieser Familie mitbekommen. Er selber leider auch. […] Mir ging es ähnlich wie Djibi die ersten Tage. [...] Die Bilder gingen nicht aus meinem Kopf. Die Gedanken haben immer wieder gekreist. Was wäre gewesen, wenn dieser Zentimeter noch eingeschnitten gewesen wäre?“.

Ihr selbst helfe dann der Eintritt ins normale Leben. Mal eine Stunde zum Sport gehen, eine Freundin treffen, das lenke sie ab. „Ich kann mich immer schnell wieder aufraffen”, erzählt sie. Depressive Tendenzen habe sie glücklicherweise nicht. Im Gegenteil: Dieses schreckliche Unglück aus dem Nichts habe ihr einmal mehr gezeigt, dass man kleine Dinge schätzen soll, das Leben genießen und das tun soll, womit es einem gut geht, solange man es kann. Wie schön, dass Djibi eine so starke Mama hat, auf die er sich immer verlassen kann!
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Und Bushido? Der Rapper kann das, was seine Frau da erzählt, zu hundert Prozent nachempfinden. Auch ihn habe der Unfall traumatisiert. Wie in einem fremden Körper, an einem fremden Ort in einer fremden Zeit, habe er sich gefühlt. Dass auch der sonst eher sehr entspannte Papa nach Djibis Unfall durchaus Verlustängste hat und wie er damit umgeht, erfahrt ihr ebenfalls im Podcast.