Frischer Wind für unterwegs!Handventilatoren im RTL-Test: Wie cool sind die kleinen Windmaschinen wirklich?

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Fünf Mini-Ventilatorn im Test! Welches Gerät bringt wirklich Wind ins Spiel?

Cool bleiben – mit dem richtigen Handventilator!
Sommer heißt oft auch: heißer Asphalt, volle Bahnen, stickige Büros. Wenn selbst der Lieblings-Eiskaffee nicht mehr hilft, kommt ein kleiner Lebensretter ins Spiel: der Handventilator. Die kleinen, mobilen Helfer versprechen Erfrischung auf Knopfdruck – doch wie leistungsstark sind sie wirklich? Ich habe fünf verschiedene Modelle getestet: Vom stylischen It-Piece bis zum Klassiker. Ich achte auf die Lautstärke, die Akkulaufzeit und natürlich die Leistung: Wer sorgt für echte Abkühlung, wer wirbelt nur warme Luft durch die Gegend?

Von JISULIFE zu EasyAcc: Diese Mini-Ventilatoren habe ich getestet

Ich habe fünf Handventilatoren mal so richtig aufdrehen lassen. Vom stylischen Mini-Ventilator bis zu Turbo-Modellen mit Nackenband war alles dabei – für unterwegs, fürs Büro oder für den nächsten Festivalbesuch. Einige waren gleich einsatzbereit, andere mussten nach nur kurzer Zeit wieder aufgeladen werden.

Handventilatoren im großen RTL-Check! So habe ich getestet

Immer schön COOL bleiben, das ist mein Motto bei diesem Test. Deshalb prüfe ich die Handventilatoren direkt nach dem Auspacken auf Herz, Plastik und Windstärke. Sieht das Gehäuse hochwertig aus oder wirkt’s eher wie ein Spielzeug? Und wie ist die Haptik, liegt der Mini-Ventilator gut in meiner Hand – oder klappert da was, bevor überhaupt Wind aufkommt? Außerdem will ich sofort eine kleine Abkühlung – doch sind alle Modelle auch einsatzbereit? Und wenn ja, wie ist die Windleistung der kleinen Geräte und gibt es auch Zusatzfunktionen, die mich überraschen? Kleiner Spoiler: Ein Modell bringt ordentlich Brise in die Bude!

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Top-5-Checkliste: Was macht einen guten Handventilator aus?

1. Windstärke & Lautstärke: Mindestens zwei bis drei Stufen, leiser Betrieb.

2. Akkuleistung: Akku ab 2000 mAh, ideal: sechs bis zehn Stunden Laufzeit.

3. Kompaktes Design: Faltbar oder leicht verstaubar. Sollte Tasche, Rucksack oder Jacke passen

4. Einfache Handhabung: Intuitive Bedienung, stabiler Griff oder Standfuß.

5. Zusatzfunktionen: Powerbank, Aromafunktion, LED-Licht, nette Extras für Vielnutzer und Reisen

Mein Testsieger: TUNISE Mini-Ventilator für 16,99 Euro

Optisch präsentiert sich der Mini-Ventilator von Tunide für rund 17 Euro angenehm unaufgeregt: ein kompaktes Gehäuse in mattem Kunststoff, kein Schnickschnack, dafür ein modernes LED-Display auf der Rückseite. Das Display zeigt Akkustand und Windstufe – ein klarer Pluspunkt gegenüber anderen Modellen, bei denen ich eher raten musste, wie viel Power noch drinsteckt. Der 180° schwenkbare Kopf sorgt dafür, dass sich der Ventilator auch aufstellen oder auf bestimmte Bereiche ausrichten lässt, was ich sehr praktisch finde. Apropos praktisch: In der Lieferung ist auch ein Band enthalten, so kann ich das Gerät auch um den Hals tragen, wenn ich möchte.

Reporterin trägt Ventilator um den Hals.
Ventilator als Halskette: Gewöhnungsbedürftig, aber durchaus praktisch.
Privat

In Sachen Windleistung zeigt sich das Gerät erstaunlich vielseitig. Mit sechs Geschwindigkeitsstufen lässt sich die Brise fein dosieren – von sanfter Gesichtskühlung bis hin zu kräftigem Luftstrom an heißen Tagen. Selbst auf Stufe 4 kühlt der Ventilator bereits spürbar, ohne dabei zu laut zu werden. Wer sich mehr „Wumms“ wünscht, wird mit Stufe 6 definitiv glücklich – dann ist das Gerät zwar hörbar, aber nicht störend laut.

Redakteurin hält Ventilator in der Hand. LED-Display ist zu sehen.
Besonders das LED-Display und die Powerbank-Funktion haben mir gut gefallen.
Privat

Auch als Powerbank kann sich der Ventilator behaupten. Zwar reicht die 4000 mAh-(Milliamperestunden) Kapazität nicht für zwei volle Smartphone-Ladungen, aber für den Notfall unterwegs ist das für mich mehr als ausreichend. Die Bedienung ist simpel: Ein Knopf steuert die Windstufen, das Display informiert über Akkustand und Modus. Der Griff liegt gut in der Hand und das Gerät ist leicht genug, um auch längere Zeit gehalten zu werden. Dank der verstellbaren Kopfneigung lässt sich der Ventilator auch problemlos aufstellen – zum Beispiel auf dem Tisch im Café oder auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer. Die USB-C-Ladebuchse sorgt für einen schnellen Ladevorgang. Mit bis zu 15 Stunden Laufzeit (je nach Stufe) schlägt sich der Akku im Alltag wirklich gut. Bei voller Power geht laut Hersteller der Akku natürlich schneller zur Neige (etwa drei bis vier Stunden), aber das ist bei der Windleistung vollkommen vertretbar.

Mein Fazit: Für knapp 17 Euro bekomme ich hier nicht nur einen leistungsstarken Mini-Ventilator, sondern ein durchdachtes Alltags-Gadget mit echtem Mehrwert. Wer ein kompaktes, zuverlässiges Gerät für unterwegs sucht, macht mit diesem Modell nichts falsch.

Auch ein Favorit: JISULIFE Mini Handventilator

Klein, rosa und ziemlich clever – der JISULIFE Mini-Handventilator für rund 19 Euro will mehr sein als nur ein Sommergadget. Das Gehäuse ist matt, glatt und auf den ersten Blick auch gut verarbeitet. Der zartrosa Farbton trifft eindeutig meinen Geschmack und vermutlich auch den von Lifestyle- und Beauty-Fans. Trotzdem wirkt das Gerät dabei nicht kitschig, sondern modern und stylisch.

Reporterin hält kleinen Ventilator in der Hand.
Das Gewicht des Mini-Ventilators ist mit ca. 125 g angenehm leicht und er liegt gut in der Hand.
Privat

Trotz seiner Mini-Größe leistet der JISULIFE eine solide Kühlung. Der Luftstrom ist angenehm, vor allem auf kurzer Distanz. Er ist somit perfekt für Gesicht oder Nacken geeignet. Außerdem verfügt dieses Modell nur über zwei unterschiedliche Windstufen. Natürlich ersetzt er keinen Tischventilator, aber für ein schnelles Frischegefühl unterwegs reicht er für mich völlig aus.

Ein Knopf, mehrere Funktionen: Der Handventilator lässt sich intuitiv bedienen. Er klappt auf, rastet ein und liegt dank der schlanken Form gut in der Hand. Besonders praktisch: Im eingeklappten Zustand ist der Kopf des Ventilators geschützt – ideal für die Handtasche.

Reproterin hält rosanen Ventilator in der Hand.
Auch im aufgeklappten Zustand ist der Mini-Ventilator sehr handlich.
Privat

Der integrierte Akku hält laut Hersteller zwölf bis 19 Stunden durch. Wer ihn nur zwischendurch nutzt, kommt sommit locker durch mehrere Tage. Geladen wird via USB – das dauert allerdings echt lange, also Wartezeit einplanen.

Mein Fazit: Der JISULIFE Mini-Handventilator ist ein echter Allrounder im Taschenformat. Er sieht nicht nur gut aus, sondern bringt mit starker Akkuleistung, solider Kühlkraft und cleveren Extras wie Taschenlampe und Powerbank-Funktion echten Mehrwert – besonders für alle, die viel unterwegs sind und dabei nicht auf Style verzichten wollen.

Lese-Tipp: Drei Turmventilatoren im Selbsttest!

Der Power-Blower unter den Minis: Diveblues Turbo Handventilator

Der Diveblues-Ventilator für rund 27 Euro ist auf den ersten Blick mit seiner auffällig lila Farbe auch ein Fashion-Statement. Das Design wirkt für mich trotzdem eher funktional als elegant: mit einem breitem Griff und klappbarem Standfuß. Dafür wirkt alles solide verarbeitet und stabil, nichts klappert oder wirkt billig. Der Lüfterkopf ist groß und auffällig, was dem Gerät aber einen gewissen Tech-Charakter verleiht.

Reporterin hält lilanen Handventilator in die Luft.
Oben im Wind-Kopf wird die Windstärke anhand eines Mini-Displays angezeigt, was mir persönlich gut gefällt.
Privat

Seine Stärke liegt in der Funktionalität! Der Diveblues erreicht eine Luftgeschwindigkeit von bis zu 9 m/s – das merke ich sofort. Selbst auf mittlerer Stufe kommt ein spürbar starker Luftzug bei mir an, der auch bei Hitze zuverlässig kühlt. Er ist ideal für den Schreibtisch, für Outdoor-Aktivitäten oder für den Fall, dass die Klimaanlage mal wieder ausfällt. Die fünf Windstufen ermöglichen einen Wechsel zwischen sanfter Brise und Vollgas-Turbo. Aber leider ist er im Vergleich zu den anderen Ventilatoren ziemlich laut. Selbst auf Stufe eins kann ich ihn nicht überhören. Auf Dauer ist das für mich etwas nervig.

Der Diveblues lässt sich auf drei Arten nutzen – in der Hand, auf dem Tisch oder am Hals (dank mitgeliefertem Band).
Der große Knopf an der Vorderseite lässt sich auch mit einer Hand gut bedienen.

Handventilator ist eingeklappt und steht auf einer Mauer.
Der Standfuß ist stabil und der Neigungswinkel lässt sich individuell einstellen. Das gefällt mir gut!
Privat

Laut Hersteller hat der Mini-Ventiltor eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden (auf niedriger Stufe), somit sollte der Akku erfreulich lange halten. Der Akku ist wie bei den Ventilatoren davor via USB-C aufladbar.

Mein Fazit: Der Diveblues Turbo-Handventilator liefert richtig viel Luft, hält lange durch und lässt sich vielfältig einsetzen. Wer etwas mehr Budget hat und nicht nur eine kleine Brise, sondern spürbare Abkühlung sucht, trifft mit diesem Modell die richtige Wahl.

KENSUKA Mini Handventilator mit Aromatherapie

Ein Handventilator, der nicht nur kühlt, sondern auch noch gut riecht! Das klingt für mich nach einem Beauty-Gadget mit Wohlfühlfaktor – und genau das will der KENSUKA HA1 Mini-Handventilator für knapp 20 Euro offenbar auch sein. Der Stil steht bei diesem Modell klar im Vordergrund. Dank seiner runden Form, des zarten Farbschemas (ich habe mich für den Dunkelgrünen entschieden) und des kompakten Formats ist er ideal für die Handtasche oder, wer es mag, auch für die Hosentasche. Dazu kommt noch, dass er angenehm leicht in meiner Hand liegt, was mir gut gefällt.

Mit drei Geschwindigkeitsstufen deckt der Ventilator ein solides Kühl-Spektrum ab: Von sanftem Luftzug bis zu einer spürbaren Brise ist alles dabei. Auf höchster Stufe liefert er zwar keine Turbo-Kühlung wie andere Modelle davor, dafür bleibt er angenehm leise. Ein einziger Knopf steuert alle Funktionen, das reicht für mich vollkommen aus. Die Bedienung des Ventilators ist intuitiv und selbsterklärend. Das geringe Gewicht (unter 150 g) macht ihn zum idealen Begleiter für unterwegs. Schön finde ich auch, dass der Kopf leicht geneigt ist, sodass der Luftstrom gezielt nach oben gerichtet wird. Der Standfuß rundet das Ganze ab, so lässt sich der Ventilator flexibel aufstellen, könnte für mich aber etwas stabiler stehen.

Ventilator steht auf Standfuß
Mit dem Standfuß lässt sich der Ventilator flexibel aufstellen.
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Mit einem 2000-mAh-Akku bietet der KENSUKA eine ordentliche Laufzeit von sieben Stunden auf niedriger Stufe, bei voller Power sind es laut Hersteller nur drei bis vier Stunden. Das Highlight dieses Modells ist eindeutig die Aromatherapie-Funktion: In der Mitte des Lüfterkopfs befindet sich ein kleiner weißer Ring, auf den ich ein paar Tropfen ätherisches Öl oder mein eigenes Parfum draufsprühen kann. Während der Ventilator läuft, wird ein leichter Duft verbreitet – subtil, aber spürbar für mich. Ein Zusatzelement, was bei schlechter Luft gut ist.

Ventilator mit weißem Duft-Ring auf Tisch
Ich kann meinen persönlichen Lieblingsduft auf den weißen Ring träufeln und erhalte so eine persönliche Duft-Brise.
Privat

Mein Fazit: Der KENSUKA ist kein Kraftpaket, aber ein stilvoller Begleiter für den Alltag. Mit seinem charmanten Design, angenehmem Luftstrom und der besonderen Aromatherapie-Funktion bringt er nicht nur Abkühlung, sondern auch ein bisschen Spa-Gefühl in den Alltag.

Lese-Tipp: Kühltaschen und -boxen im RTL-Test!

EasyAcc Handventilator

Der EasyAcc-Ventilator für rund 24 Euro macht optisch einen unaufgeregten, aber hochwertigen Eindruck. Schlichtes Schwarz, klare Linien, keine verspielten Extras. Dafür ist er aber der Riese unter den von mir getesteten Handventilatoren! Das Gerät ist jedoch auch zusammenklappbar, sodass es gut in jede Tasche passt. Im aufgeklappten Zustand steht er einigermaßen fest am Boden und wirkt trotz Kunststoffgehäuse robust und langlebig.

Ventilator liegt auf dem Tisch.
Mit seinen 213 Gramm liegt der Ventilator leicht in der Hand.
Privat

Der EasyAcc verfügt über vier Windstufen. Schon die erste Stufe erzeugt eine für mich angenehme Brise. Auf der höchsten Stufe kommt eine kräftige Windleistung zustande, die leider auch nicht zu überhören ist. Ein einziger Knopf regelt alles: Einmal drücken, um das Gerät einzuschalten, und weitere Drücke erhöhen die Windstärke. Das klappt im Alltag gut. Besonders praktisch ist, dass sich der Ventilator in der Hand halten, aber auch als Tischventilator aufstellen lässt, da er einen klappbaren Griff hat. Damit ist er vielseitig nutzbar, sei es im Homeoffice oder im Büro ohne Klimaanlage. Obwohl es sich um den größten Handventilator handelt, liegt er leicht und angenehm in meiner Hand.

Der integrierte Akku liefert laut Hersteller bis zu zehn Stunden Laufzeit (je nach Stufe). Geladen wird über einen USB-Anschluss, sodass das Gerät problemlos am Laptop oder am Ladegerät aufgeladen werden kann. Zusätzlich kann der Ventilator selbst als Powerbank fungieren.

Mein Fazit: Der EasyAcc Mini-Handventilator ist kompakt, leistungsstark und durch sein klappbares Design auch praktisch.
Die Powerbank-Funktion rundet das Gesamtpaket ab und macht ihn für mich zum Multitool für heiße Tage.

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