Rampen, Wippen, Hürden und Co.Diese Hindernisse eignen sich für das Agility-Training mit Hunden

Ein kleiner Hund auf der linken Seite des Bildes, der durch Slalomstangen läuft und ein Hund auf der rechten Seite des Bildes, der auf einer Wippe balanciert.
Koordination, Gleichgewicht und Co.: Das und mehr wird beim Agility-Sport dem Hund trainiert.
Ebay

Agility – eine gute Abwechslung im Hundealltag?

Mit Agility-Training könnt ihr euren Hund sowohl körperlich als auch geistig fordern. Ob es darum geht, Hindernisse zu überwinden, durch Tunnel zu flitzen oder über Hürden zu springen – mit der richtigen Ausrüstung können Hund und Besitzer das gemeinsame Training effektiv und abwechslungsreich gestalten. Hier erfahrt ihr, welche Hindernisse ihr fürs Agility zu Hause braucht.

Agility-Wippe für das Gleichgewichtstraining

Ein wichtiger Bestandteil des Agility-Trainings ist die Hundewippe. Beim Training auf der Wippe fördert ihr nicht nur das Gleichgewicht, sondern auch die Geschicklichkeit und das Selbstvertrauen eures Hundes. Das wackelige Element der Wippe stärkt die Körperkontrolle und bereitet den Hund darauf vor, sich sicher auf unterschiedlichen Untergründen zu bewegen.

Ein empfehlenswertes Modell für das Training ist die wetterfeste Fun-Agility-Wippe aus robustem Kiefernholz bei Ebay*. Dank der farblich markierten Kontaktzonen könnt ihr euren Hund gezielt darauf trainieren, seine Geschwindigkeit zu kontrollieren und gleichzeitig die Belastung der Gelenke zu minimieren.

  • Maximales Gewicht: 50 Kilogramm

  • Material: Kiefernholz, rutschfeste Gummibeschichtung

  • Maße: (Länge × Breite × Höhe): 180 × 30 × 54 Zentimeter

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Hürdentraining für die Sprungfähigkeit

Ein weiteres wichtiges Element des Agility-Trainings sind die Hürden. Sie fördern nicht nur die Sprungkraft, sondern auch die Konzentration, Koordination und das Körpergefühl des Hundes. Bei Amazon findet ihr ein Steckhürdenset*, das mit variablen Höhen ausgestattet ist – ihr könnt die Hürden also individuell auf die Größe und das Alter eures Hundes anpassen und einen abwechslungsreichen Parcours aufbauen. Besonders praktisch: Diese Hürden eignen sich nicht nur für sportliche Zwecke, sondern auch für physiotherapeutische Anwendungen.

  • Maße der Stangen: 100 Zentimeter lang

  • Maße der Hütchen: 23 Zentimeter hoch

  • Lieferumfang: zehn Hütchen, fünf Stangen

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Agility-Training: Hundetunnel zur Vertrauensübung

Um die Schnelligkeit, die Geschicklichkeit und das Vertrauen des Hundes zu fördern, eignet sich beim Training ein Tunnel. Während der Vierbeiner durch den Tunnel läuft, lernt er, unbekannte und enge Räume schnell und sicher zu bewältigen, was sowohl seine Reaktionsfähigkeit als auch seine Orientierung verbessern soll. Außerdem stärkt die Arbeit mit dem Tunnel sowohl die Konzentration als auch das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer – die Fellnase verlässt sich immerhin auf sprachliche Anweisungen, während er wortwörtlich im Dunkeln tappt.

Hundetunnel gibt es in verschiedenen Ausführungen und in unterschiedlichen Größen. Der Hunde-Agility-Tunnel von Goods+Gadgets* ist fünf Meter lang und ihr könnt ihn flexibel in Kurven hinlegen, wodurch das Training abwechslungsreich bleibt. Zwar wird der Tunnel mit Bodennägeln zur Befestigung geliefert, diese können jedoch nicht auf jedem Untergrund verwendet werden. Für den Einsatz in Hallen bieten sich spezielle Tunnelsäcke wie diese von Trixie* an, um das Hindernis sicher an Ort und Stelle zu fixieren.

  • Maße (Länge × Höhe): 500 × 60 Zentimeter

  • Material: Nylon

  • Besonderheiten: faltbar, wasserabweisend und kratzfest

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Agility-Training: Rampe für Hunde

Eine Rampe im Agility-Training dient vor allem dazu, das Gleichgewicht, die Koordination und die Muskelkraft des Hundes zu fördern. Beim Überqueren der Rampe soll euer Hund lernen, Höhenunterschiede zu bewältigen und dabei kontrolliert seine Geschwindigkeit und Bewegungen anzupassen. Dabei wird nicht nur die Körperbeherrschung gestärkt, sondern auch das Vertrauen des Hundes in seine eigenen Fähigkeiten. Zudem beansprucht die Rampe beim Auf- und Absteigen gezielt die Muskulatur und Gelenke, ohne sie zu überlasten. Sollte es nicht direkt mit der Wippe im Training klappen, könnt ihr die Rampe als Vorbereitung nutzen.

Wer seinen Agility-Parcours mit einer Rampe ausstatten möchte, findet bei Ebay die Trixie-Rampe aus Kiefernholz*. Sie ist mit farblichen Kontaktzonen gekennzeichnet und rutschfest beschichtet.

  • Maximales Gewicht: 60 Kilogramm

  • Maße: 456 × 64 × 30 Zentimeter

Hundering zur Stärkung der Geschicklichkeit

Ein weiteres wichtiges Element des Agility-Trainings ist der Hundering*, durch den euer Hund springen soll. Dabei werden die Sprungkraft, Geschicklichkeit und Sprungtechnik verfeinert. Das Hindernis schult die Koordination und das Körpergefühl, indem der Vierbeiner die Höhe und Distanz einschätzen muss. Gleichzeitig fördert das Training die Konzentration, da der Hund den richtigen Zeitpunkt für den Sprung anvisiert. Auch die Muskulatur und Gelenke werden gestärkt, ohne dabei zu überlasten.

  • Ringdurchmesser: 45 Zentimeter

  • Höhe der Pfosten: circa 85 Zentimeter

  • Besonderheiten: inklusive Tragetasche, das Set kann auch nur mit den Stangen genutzt werden

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Slalomstangen für das Agility-Training

Mit den Slalomstangen* könnt ihr die Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Koordination eures Hundes verbessern. Während der Hund durch die Stangen läuft, muss er schnelle Richtungswechsel vollziehen, was nicht nur seine körperliche Flexibilität fördert, sondern auch seine Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Das Slalomtraining stärkt die Muskulatur, insbesondere die des Rückens und der Hinterläufe, und schult den Hund darin, präzise Anweisungen des Besitzers zu befolgen. Es ist eine anspruchsvolle Übung, die das Zusammenspiel zwischen eurem Hund und euch verbessern kann, und den Vierbeiner zudem mental fordert.

Komplettes Agility-Set für das Training zu Hause

Wer sich die Agility-Hindernisse nicht einzeln zusammenstellen möchte, kann auch zu einem kompletten Set greifen. Das Set von Schecker bei Ebay* ist für kleine bis mittelgroße Hunde geeignet und beinhaltet vier Slalomstangen, einen Springring, eine Springstange sowie einen Tunnel.

Leckerlies zur Hilfestellung der Durchführung

Da einige Hunde sich besonders gut mit Leckerlis motivieren lassen, sind kleine Trainer-Snacks wie die Leckerlis von Trixie aus Rind, Lamm und Geflügel* ideal, um euren Hund an die Übungen heranzuführen. Damit die Leckerlis nicht in der Tasche herumfliegen, könnt ihr sie in einem Snackbeutel* verstauen.

Agility-Training – Ideal für jeden Hund?

Agility-Sport ist tatsächlich nicht für jeden Hund geeignet. Große und schwere Rassen wie der Bernhardiner oder Neufundländer könnten durch das Training körperlich überfordert werden, da die Belastung für sie zu hoch ist. Bei kleinen Hunderassen mit langem Rücken, wie dem Dackel oder Basset Hound, solltet ihr wegen des empfindlichen Rückens eher schonendere Hundesportarten wählen. Achtet zudem darauf, ob euer Hund an einer Gelenkerkrankung leidet, um weitere Schäden oder Verletzungen zu vermeiden. Am besten besprecht ihr euer Vorhaben im Vorfeld mit dem Tierarzt, der einschätzen kann, ob euer Hund fit genug ist, um mit dem Training zu beginnen.

Los geht’s mit dem Agility-Training mit eurem Hund

Beim Agility-Training werden durch den Einsatz von Hindernissen wie Rampen, Hürden, Tunneln und Slalomstangen die Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Koordination eures Hundes verbessert. Auch das Vertrauen zwischen eurem Vierbeiner und euch wächst durch Übungen wie das Überqueren der Wippe. Der Hund lernt, sich auf die Anweisungen seines Menschen zu verlassen. Dies vertieft die Bindung und schult gleichzeitig Gehorsam und Reaktionsfähigkeit. Dennoch ist Agility nicht für jeden Hund geeignet – insbesondere große, schwere Rassen oder Hunde mit Gelenkproblemen sollten vorsichtig an das Training herangeführt werden. Vor Beginn ist es daher ratsam, Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten.

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