Vierbeiner fröstelt trotz des ganzen Fells?Hund friert: Das können Herrchen und Frauchen bei Unterkühlung tun!

Eine junge Frau umarmt lächelnd ihren Berner Sennenhund.
Es ist nicht allen Frauchen und Herrchen bewusst, aber auf das Fell können sich nicht alle Hunde im Winter verlassen.
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Brr, ziemlich kalt draußen!

Mit dem allmählichen Fall der Temperaturen beginnt nicht nur der Mensch, zu frieren – auch unsere vierbeinigen Freunde leiden unter dem nassen und kalten Wetter. Besonders Hunde mit kurzem Fell, kleine Rassen sowie Welpen und ältere Hunde sind anfälliger für Kälte und Unterkühlung. Damit euer Hund sicher und warm durch die kalte Jahreszeit kommt, ist es wichtig, die Anzeichen von Unterkühlung zu erkennen und mit entsprechenden Maßnahmen vorzubeugen. Im Folgenden erfahrt ihr, wie ihr euren Hund vor der Kälte schützen könnt und was zu tun ist, falls er bereits unterkühlt ist.

Prävention geht vor: Fellnase krankenversichern lassen – kostenloser Probemonat bei der DA direkt

Wenn sich bei eurem Hund eine Unterkühlung anbahnt und der Gang zum Tierarzt unvermeidbar wird, können die Kosten schnell steigen. Um euch vor finanziellen Belastungen zu schützen und die Scheu vor einem Tierarztbesuch zu nehmen, bietet eine Hundekrankenversicherung wertvolle Unterstützung. Eine empfehlenswerte Option ist die DA direkt Tierkrankenversicherung – hier könnt ihr nicht nur euren Hund, sondern auch eure Katze versichern lassen. Die DA direkt Tierkrankenversicherung deckt euren Hund im Alter von acht Monaten bis zu acht Jahren in folgenden Kategorien ab:

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  • Jährliche Gesundheits- und Notfallbudgets

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Hinweis: Bis zum 31. Oktober könnt ihr die DA direkt Tierkrankenversicherung unverbindlich und kostenlos einen Monat lang testen – zusätzlich erhaltet ihr einen Amazon-Gutschein über 15 Euro.

Symptome einer Unterkühlung erkennen

Falls ihr nicht genau wisst, wie sich euer Hund bei einer Unterkühlung verhält, könnt ihr euch die folgenden Anzeichen merken, um im Ernstfall schnell zu reagieren:

  • Eiskalte Ohren, Pfoten und Rute

  • Blasse bis bläuliche Mundschleimhaut

  • Starkes, ununterbrochenes Zittern

  • Flacher Atem sowie ein schwacher Puls

  • Lethargie – der Hund liegt ganz ruhig auf der Stelle

  • Nachlassendes Zittern, obwohl der Hund sich immer noch in der Kälte befindet

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Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Unterkühlung

Habt ihr die Symptome einer Unterkühlung erkannt, könnt ihr mit den folgenden Erste-Hilfe-Maßnamen beginnen:

  1. Temperatur messen: Messt, wenn möglich, die Temperatur eures Hundes. Sinkt die Körpertemperatur auf unter 37,7 Grad Celsius, wird von einer Unterkühlung gesprochen. Liegt sie bei weit unter 37 Grad, solltet ihr schnell eine Tierklinik aufsuchen!

  2. Fell trocknen: Ist das Fell durch den Regen oder Schnee noch nass, solltet ihr euren Hund behutsam mit einem warmen Handtuch abtrocknen. Achtung: Vermeidet eine zu schnelle Aufwärmung durch einen Föhn oder einer Heizdecke. Dies kann schnell zu Verbrennung oder sogar zu Herzflimmern führen. Stattdessen könnt ihr eine Wärmflasche oder ein erwärmtes Kirschkernkissen in ein Handtuch wickeln und es am besten vor den Bauch, in die Armbeugen oder den Lendenbereich des Hundes legen. An diesen Stellen liegen die Blutgefäße nah an der Haut, wodurch die Temperatur leichter ansteigen kann.

  3. Pfotenbad: Ein lauwarmes Pfotenbad hilft nicht nur, die Pfoten aufzuwärmen, sondern entfernt auch eventuelles Streusalz und Splitt. Anschließend könnt ihr die Pfoten mit einer pflegenden Salbe eincremen, um sie zusätzlich zu schützen.

  4. Kuscheldecke: Deckt eure Fellnase mit einer weichen Decke, mitsamt des Kopfes, zu. Achtet jedoch darauf, dass er noch genügend Luft bekommt und die Atmung nicht beeinträchtigt wird.

Sollten die Maßnahmen nach längerer Beobachtung nicht ausreichen, zögert nicht, einen Tierarzt aufzusuchen!

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Frösteln vermeiden – was hilft?

Damit euer Hund an kalten Tagen gar nicht erst friert, könnt ihr vorbeugend prüfen, ob er kälteempfindlich ist. Ein Blick auf das Fell kann euch dabei helfen: Hunde ohne Unterfell, mit feinem Haarkleid oder ohne ausreichende Fettschicht neigen eher dazu, schnell zu frieren. Auch bei Welpen ist das Fell oft noch nicht ausreichend entwickelt, um sie über längere Zeit warmzuhalten. Während der Spaziergänge können Wintermäntel eurem Vierbeiner helfen, warm zu bleiben.

Winter ohne Sorge genießen

Eine Unterkühlung beim Hund ist keinesfalls zu unterschätzen. Mit den richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen könnt ihr eurem Vierbeiner schnell helfen und im besten Fall schwerwiegendere Folgen vermeiden. Dennoch ist ein Tierarztbesuch unter Umständen unvermeidlich. Um euch vor unerwarteten Tierarztkosten zu schützen und sorgenfrei handeln zu können, ist eine Hundekrankenversicherung wie die von DA direkt eine wertvolle Unterstützung. Dank des umfassenden Schutzes müsst ihr euch in kritischen Situationen keine finanziellen Sorgen machen. Mit den wichtigsten Informationen zur Unterkühlung beim Hund könnt ihr die kalte Jahreszeit entspannter genießen.

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