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Verliebt, verlobt, verwählt? Partei-Präferenz beeinflusst Partnerwahl

Parship-Umfrage zeigt: Partei-Präferenz beeinflusst Partnerwahl
Den Einfluss der eigenen politischen Gesinnung aufs Dating sollte man nicht unterschätzen. (Symbolbild)
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Männer und Frauen sind sich auch hier nicht einig!
Die politische Debatte in Deutschland verlief lange Zeit nicht mehr so angeregt wie derzeit. Selbst bei der Partnersuche hat die jeweilige Partei-Präferenz mächtig Einfluss, das zeigt eine aktuelle Parship-Studie. Welche Parteien bekommen beim Dating einen Daumen runter?

Mit DIESER Partei-Präferenz habt ihr beim Dating schlechte Karten

Das Marktforschungsinstitut Innofact hat kürzlich zusammen mit dem Datingportal Parship bei 1.016 Personen aus Deutschland im Alter von 18 bis 69 Jahren nachgefragt, ob und wie die Partei-Präferenz eines Dating-Partners die Liebeschancen beeinflusst. Und tatsächlich! „Manche sortieren potenzielle Partnerinnen und Partner schon wegen ihrer Partei-Präferenz aus”, heißt es in der Innofact-Veröffentlichung.

Die für die deutsche Bevölkerung representative Umfrage ergab, dass es insbesondere AfD-Wähler schwer haben bei der Partnerwahl. 44 Prozent der Befragten lehnen demnach eine Beziehung mit ihnen ab. Bei den Frauen gebe sogar fast jede zweite (49 Prozent) AfD-Wählern den Laufpass.

Weiter heißt es, dass 19 Prozent der Befragten eine Beziehung mit Grünen-Wählern ablehne, während CDU/CSU-Wähler oder FDP-Sympathisanten von zwölf beziehungsweise zehn Prozent der Befragten gemieden werden. Wer das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wählt, der habe laut Umfrage bei jedem Fünften schlechte Karten.

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Umfrage zeigt: Männer sind kompromissbereiter als Frauen!

Während für Frauen die AfD ein rotes Tuch darstellt, sind es bei Männern laut Umfrage auch „Wählerinnen linksgerichteter Parteien”. 19 Prozent der befragten Männer würden „keine Beziehung mit einer Linken-Wählerin eingehen”. 13 Prozent hingegen entscheiden sich gegen SPD-Sympathisantinnen.

Ein Großteil der Befragten (65 Prozent) habe jedoch auch angegeben, „über unterschiedliche politische Einstellungen hinwegsehen zu können, wenn sonst alles passt”, wobei Frauen das weniger kompromissbereite Geschlecht sind. Nur 59 Prozent von ihnen würden politische Differenzen tolerieren, bei den Männer sind es immerhin 71 Prozent.

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Trennung nach der Bundestagswahl? Für 14 Prozent eine Option

Eine andere Umfrage zeigt, dass unterschiedliche politische Ansichten nicht nur bei Dates, sondern sogar bei festen Beziehungen zum Scheitern führen.

Lese-Tipp: Viererrunde bei RTL! Große Debatte mit Scholz, Merz, Weidel und Habeck

Wie Innofact schreibt, habe das Marktforschungsinstituts Fittkau und Maaß zusammen mit der Datingplattform ElitePartner herausgefunden, dass es für 14 Prozent der Befragten ein Trennungsgrund sei, „wenn die Partnerin oder der Partner plötzlich eine Partei wählt, die man selbst strikt ablehnt”. (vho)

Die Kanzlerkandidaten im RTL-Kandidatencheck auf RTL+

Die Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Die Grünen), Alice Weidel (AfD) und Sahra Wagenknecht (BSW) haben sich dem RTL-Kandidatencheck gestellt. Auf RTL+ könnt ihr alle Folgen jederzeit streamen.

Hier findet ihr den RTL-Kandidatencheck mit Olaf Scholz.

Hier findet ihr den RTL-Kandidatencheck mit Friedrich Merz.

Hier findet ihr den RTL-Kandidatencheck mit Robert Habeck.

Hier findet ihr den RTL-Kandidatencheck mit Alice Weidel.

Hier findet ihr den RTL-Kandidatencheck mit Sahra Wagenknecht.