Dabei wollte Scott (50) nur seiner Frau imponieren
Diese Beauty-Behandlung ging ins Auge
Wer schön sein will, muss leiden!
Das musste Scott Theodore aus New Hampshire am eigenen Leib erfahren. Der 50-Jährige wollte nur seinen Bart färben. Kurze Zeit später der Schock. Sein Körper reagierte allergisch auf die Farbe. Klinik!
Scott Theodore (50) wollte doch nur jünger aussehen
Der 50-Jährige wollte eigentlich nur seinem Äußeren einen frischen Anstrich verleihen!
Doch dann ging alles schief. Am nächsten Morgen wachte er mit dem Gefühl auf, als hätte ihn jemand mit einem Amboss auf den Kopf geschlagen. Sein Kissen: voller Eiter. Nachdem seine Frau Katrina sein geschwollenes Gesicht gesehen hatte, forderte sie ihren Partner auf, schnell ins Krankenhaus zu fahren.
„Ich habe versucht, meinen Bart zu färben, um für meine Frau jünger auszusehen, weil sie zwölf Jahre jünger ist als ich“, erklärt der Amerikaner aus Nashua in New Hampshire gegenüber NeedToKnow. „Ich hatte ein paar graue Haare, die ich loswerden wollte, aber es war eine Katastrophe. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sagte Katrina, ich sehe aus wie das Faultier aus den Goonies“, schildert Scott. Dabei habe er lediglich Bartfärbemittel verwendet, doch der Körper des 50-Jährign entwickelte eine schwere allergische Reaktion, wie er später in der Klinik erfahren sollte. „Ich hätte sterben können“, weiß er mittlerweile.
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Anaphylaktischer Schock! Scott hätte sterben können
Scotts Beschwerden hielten über mehrere Stunden an.
„Mir war schwindelig, ich fühlte mich benommen, ich war lethargisch und ich nahm meine Umgebung nicht mehr wahr“, schildert der Lieferwagenfahrer. Die Ärzte teilten Scott mit, dass er einen anaphylaktischen Schock erlitten hat. Nach einer Antibiotika-Behandlung wurde Scott noch am selben Tag aus der Klinik entlassen. Scott gibt an, dass er das Bartfärbemittel von L’Oréal genau nach Packungsanleitung benutzt und auch vorher den Allergietest gemacht habe. Das Medienunternehmen Jam Press hat L’Oréal um Stellungnahme zum Fall gebeten, aber bislang keine Antwort erhalten.
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Scott will mit seiner Geschichte andere sensibilisieren
Scott will jetzt mit seiner Geschichte das Bewusstsein für die Gefahren von Chemikalien in Haarfärbemitteln schärfen.
„Niemand sollte fast an einem Haarprodukt sterben“, appelliert der Amerikaner. Jeder sollte sich genau informieren, welche Chemikalien in seinen Kosmetikprodukten stecken und schon bei ersten Anzeichen einer körperlichen Reaktion sicherheitshalber medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. (mjä)
