„Ich dachte, mein Kopf würde zerplatzen!”Wegen eines Schnupfens! Schwangere verliert Baby und ihr Augenlicht

Happiness verliert in ihrer dritten Schwangerschaft ihr Augenlicht auf der rechten Seite und auch ihr Baby.
Happiness verliert in ihrer dritten Schwangerschaft nicht nur ihr Augenlicht im rechten Auge. Es kommt noch viel schlimmer: Sie verliert auch ihr Baby.
Kennedy News and Media

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Die 37-jährige Happiness Temishe hat während ihrer dritten Schwangerschaft eine verstopfte Nase. Sorgen macht sie sich deswegen nicht. Sie schiebt die Verstopfung auf eine Allergie. Doch die Nasennebenhöhlenentzündung führt zur persönlichen Katastrophe.

„Der Schmerz war schlimmer als die Wehen!”

Im Jahr 2020 wurde Happiness Temishe, die in der Stadt Chatham-Kent in der kanadischen Provinz Ontario lebt, mit ihrem dritten Kind schwanger. Die Familie schwebte auf Wolke sieben und freute sich auf den Nachwuchs. Abgesehen von einer verstopften Nase fühlte sich die 37-Jährige gut. Doch plötzlich wachte sie eines Morgens mit starken Schmerzen im rechten Auge auf. Ihr Mann brachte sie sofort ins Krankenhaus. „Ich hatte starke Schmerzen auf der rechten Seite meines Auges, es war wirklich unerträglich“, sagt Happiness.

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Bei einer MRT-Untersuchung wurde bei ihr eine Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert. Die Ärzte führten diese auf ihre erhöhte Anfälligkeit für Infektionen aufgrund der Schwangerschaftshormone zurück. Als ihr Auge jedoch eine Woche später extrem anschwoll und sie kaum noch etwas sehen konnte, wurde sie sofort operiert. „Der Schmerz war schlimmer als die Wehen. Ich dachte, mein Kopf würde zerplatzen.“

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Happiness verliert ihr Baby in der neunten Schwangerschaftswoche

Doch auch nach der Operation kehrte das Sehvermögen von Happiness nicht zurück; sie verlor ihr Augenlicht im rechten Auge vollständig. Doch es kam noch schlimmer für die junge Mutter! Durch eine Plazentaablösung verlor sie im Januar 2021 auch ihr Baby. Die Ärzte vermuten, dass ihr Verlust mit der vorherigen Infektion und dem damit verbundenen Stress zusammenhängen könnte. „Ich konzentrierte mich auf meine Gesundheit und nicht auf meine Schwangerschaft“, sagt die 37-Jährige. „Ich weinte, als ich nach Hause kam. Meine zwei Töchter fragten mich, wo ihr Baby-Bruder sei. Ich sagte, er sei in den Himmel gegangen.“

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Happiness teilt ihre Geschichte als Warnung. Sie möchte darauf aufmerksam machen, dass Infektionen für werdende Mütter viel ernster verlaufen können, als für Frauen ohne eine Schwangerschaft. 2024 wurde die junge Frau erneut Mutter und brachte ein gesundes Baby zur Welt. (lmi)

Verwendete Quellen: Kennedy News