Kostet sie ihr ehrenhaftes Verhalten das Leben?Nationalgardistin meldet sich freiwillig zum Thanksgiving-Dienst und wird dann niedergeschossen!

Ihr ehrenhaftes Verhalten kostet sie womöglich das Leben.
Thanksgiving ist in den USA das Familien-Fest des Jahres. Für diesen besonderen Tag meldet sich die junge Nationalgardistin Sarah Beckstrom freiwillig zum Dienst. Sie möchte, dass ihre Kollegen Zeit für ihre Liebsten haben. Doch ausgerechnet in ihrem Thanksgiving-Dienst wird sie lebensgefährlich verletzt.
Angreifer trifft sie in Brust und Kopf
Mitten in Washington, in der Nähe der U-Bahn-Station Farragut West, soll der Schütze das Feuer am Mittwoch eröffnet haben. Der 29-jährige Rahmanullah Lakanwal trifft Sarah Beckstrom laut New York Post dabei in Brust und Kopf und verletzt sie lebensgefährlich. Dabei will die 20-Jährige doch nur etwas Gutes für ihre Kollegen tun. „Sie hat sich freiwillig gemeldet, um an Thanksgiving dort zu sein – sie arbeitet heute – sie engagiert sich freiwillig, genau wie viele der Nationalgardisten, damit andere Menschen bei ihren Familien zu Hause sein können“, sagt US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi im Gespräch mit Fox News.
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Und nicht nur sie wird durch den Angriff verletzt. Der mutmaßliche Schütze trifft auch ihren Kollegen Andrew Wolfe. Beide werden sofort operiert, befinden sich jedoch nach wie vor in einem kritischen Zustand, wie die New York Post berichtet. Die beiden sind offenbar vorbildliche Mitglieder der Nationalgarde, denn nicht einmal 24 Stunden vorher werden sie noch vereidigt. US-Staatsanwältin Jeanine Pirro bittet daher, für die beiden zu beten, dass sie überleben. „Es ist noch unklar, wie die Sache ausgehen wird. Aber ich möchte ganz klar sagen, wie sie in meinem Büro enden wird: Sollte einer von ihnen sterben, und Gott bewahre, dass das passiert, dann handelt es sich um Mord”, so Pirro.
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Behörden ermitteln wegen Terroranschlags
Wie die Behörden der New York Post mitteilen, kam der mutmaßliche Schütze während des Abzugs der US-Truppen in Afghanistan 2021 in die USA. Lakanwal war Mitglied der afghanischen Armee und in Kandahar stationiert, wo er die US-Spezialkräfte in der Region unterstützte. Ob sich der 29-Jährige dann in den USA radikalisiert hat oder ob es ein anderes Motiv gibt, ist bislang unklar. Es werde jedoch seitens der Behörden untersucht, ob es sich um einen Terroranschlag handelt. Der mutmaßliche Täter soll Sarah Beckstrom und ihrem Kollegen in der Nähe des Weißen Hauses bewusst aufgelauert und überfallen haben, ehe der auf sie geschossen haben soll. Truppen überwältigten ihn daraufhin vor Ort.
Verwendete Quellen: New York Post


