Seine Besitzer können ihn endlich in ihre Arme schließen
Charlie irrte alleine nahe Autobahn umher - Polizei rettet Labrador das Leben!

Zum Glück ist dem Rüden nichts passiert!
In der Nacht auf Freitag hat die Autobahnpolizei auf der A73 bei Eisfeld in Thüringen einen völlig verängstigten, großen schwarzen Hund auf der Brücke Werratal entdeckt. Der Labrador irrte herum, offensichtlich war er entlaufen und wusste nicht mehr zurück.
Labrador-Rüde war sichtlich erschöpft und ängstlich
Ein LKW-Fahrer hatte den Vierbeiner gesehen und die Beamten alarmiert. Ein Hundeführer der Polizeihundestaffel begleitete die Beamten, da sie nicht wussten, ob er verletzt war oder aggressiv sein könnte.
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Zum Glück erwischten sie den Rüden, der unverletzt war. Er schien aber ziemlich erschöpft und ängstlich zu sein, teilte die Polizei mit. Das Tier hatte ein Halsband um und war sonst in einem gepflegten Zustand.
Entlaufener Hund Charlie wollte nicht in Auffangstation
Eigentlich sollte der Vierbeiner in eine nahegelegene Tierauffangstation, doch die Hunde dort empfingen den Rüden mit einem lauten Gebell – sodass der Labrador sich mit all seinen vier Pfoten sträubte, weil er dort offensichtlich nicht eingeliefert werden wollte.
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Um den Hund nicht eventuell zu gefährden, brachten die Beamten ihn wieder mit zur Autobahnpolizei und suchten nach dem Besitzer des Tieres über einige Stunden. Die Polizisten gaben ihm Futter und Wasser.
Am Freitagmorgen gegen acht Uhr meldeten sich die Besitzer, die ihren Labrador vermisst hatten. Erleichterung pur! Sie konnten endlich ihren Charlie wieder abholen. Wer weiß, was mit ihm passiert wäre, wenn ihn die Autobahnpolizei nicht rechtzeitig gerettet hätte… (gsc)