KI-Assistent „wahl.chat” findet für euch AntwortenStellt eure Fragen direkt an die Programme der Parteien

Wie stehen die einzelnen Parteien zum Thema Migration, was planen sie bei der Steuer?
Das interaktive KI-Tool wahl.chat durchsucht Wahlprogramme und weitere Dokumente der Parteien und liefert neutrale Antworten. Stellt hier die Fragen, die euch zur Bundestagswahl besonders beschäftigen.
Bundestagswahl 2025: KI-Tool ordnet Position der Parteien ein
Über das Tool können sich Nutzer den Betreibern zufolge „über die Positionen und Pläne der Parteien” zur anstehenden Bundestagswahl (23. Februar) informieren. Das funktioniert so: Ein Nutzer stellt dem KI-Assistenten Fragen – etwa dazu, wie die Parteien günstigen Wohnraum schaffen wollen. Es sind sowohl parteispezifische als auch vergleichende und allgemeine Fragen („Wie kann ich Briefwahl beantragen?”) möglich.
wahl.chat durchsucht relevante Dokumente und fasst den Inhalt mit eigenen Worten zusammen – deutlich knapper und in der Regel verständlicher als in den Wahlprogrammen. Die herangezogenen Quellen werden bei den Antworten verlinkt.
Der Nutzer kann sich darüber hinaus die Position der Parteien einordnen lassen – oder die Antwort auf Basis des Abstimmungsverhaltens der Parteien in der Vergangenheit analysieren lassen.
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Wahlprogramme dienen wahl.chat als Hauptquelle
Als Hauptquelle für seine Antworten nutzt der Chatbot die aktuellen Wahlprogramme der zur Bundestagswahl 2025 antretenden Parteien. Zusätzlich werden Grundsatzprogramme und weitere von den Parteien stammende Dokumente berücksichtigt. „Sobald eine Partei ein ausführliches Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 veröffentlicht hat, werden wir diese in die Auswahl aufnehmen”, schreibt wahl.chat auf seiner Website.
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Der fünfköpfige Team von wahl.chat stammt aus München und hat sich nach eigenen Angaben im englischen Cambridge „zur gemeinsamen Forschung an KI zusammengefunden”. Die Mitglieder möchten „einen Beitrag zur Demokratie leisten, indem wir Politik leichter zugänglich machen”. In ihren Leitlinien verpflichten sie sich zur Neutralität: Parteipositionen sollen den Chatbot-Betreibern zufolge „neutral und ohne Wertung wiedergegeben werden”.