Drama in den Schweizer Bergen

Deutsche Wanderin (19) stürzt in den Tod

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Die Frauen sollen mindestens 50 Meter in die Tiefe gestürzt sein. Für eine der beiden kommt jede Hilfe zu spät.
Kantonspolizei Glarus
von Liam Gutknecht und Patricia Kiel

Ihr Wanderausflug endet in einer Tragödie...
Zwei junge Frauen kommen beim Wandern vom Weg ab. Im unwegsamen Gelände stürzen sie in die Tiefe. Nur eine der beiden überlebt.

Freundinnen waren auf Wandertour im Linthal

Bei einem Wanderunfall in der Schweiz ist eine junge Frau aus Deutschland in den Tod gestürzt. Ihre Begleiterin erlitt erhebliche Verletzungen, wie die Polizei des östlichen Kantons Glarus am Sonntag mitteilte. Die 19-Jährigen hatten am Samstag (25. Januar) eine Wanderung im Gebiet von Linthal unternommen. Auf rund 1.250 Metern Höhe kamen sie vom Weg ab und stürzten aus noch ungeklärter Ursache etwa 50 bis 80 Meter im unwegsamen Gelände in die Tiefe.

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„Es liegt zum Teil noch Schnee, es ist sehr kalt, es ist ein unwegsames Geländes, es kann sein das sie den Weg verpasst haben oder eine falsche Stelle betreten haben. Im Sommer ist es besser einsehbar“, teilt Rainer Riederer von der Kantonspolizei auf RTL-Anfrage mit.

Video-Tipp: Wanderer verliert Halt und rutscht von Klippe

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Begleiterin mit Verletzungen im Krankenhaus

Eine der Frauen wurde tödlich verletzt. Ihre Begleiterin wurde in ein Krankenhaus geflogen. „Die verletzte 19-Jährige ist stabil, sie wird weiterhin überwacht. Sie hat erhebliche Verletzungen“, so die Polizei. Zur genauen Herkunft der Verunfallten machte die Polizei keine Angaben. (xes, dpa)