Chaos auf Flug KL685
Schweinerei über den Wolken – ekelhafter Gestank zwingt Piloten zu drastischem Schritt

Passagiere und Crew erleben unvergessliche Reise!
Es ist Freitag, der 13. Dezember 2024. Ein Tag, der für die Passagiere und Crew des KLM Fluges 685 unvergesslich bleibt. Nicht etwa, weil sie von Amsterdam auf dem Weg zu einem exotischen Urlaub in Mexiko-Stadt sind, sondern wegen einer unerwarteten Begleitung im Unterdeck – 100 lebende Schweine.
Wenn der Stallgeruch die Kabine erobert
Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Schweine. Im Flugzeug. Ein Anblick, der selbst für die erfahrensten Flugbegleiter von KLM neu ist. Und es ist nicht nur der Anblick, der die Reise unvergesslich macht. Über dem Atlantik mischt sich ein immer stärker werdender Geruch von Stall und Schwein in die Flugzeugkabine, so ein Sprecher der niederländischen Fluggesellschaft KLM. Ein Geruch, der von unangenehm zu unerträglich wechselt.
Lese-Tipp: Fluggäste schmuggeln Gold – im Po!
Die Piloten, die schon so manches in ihrer Karriere erlebt haben, treffen eine Entscheidung. Sie steuern die Boeing 787-9 zu einem ungeplanten Zwischenstopp auf Bermuda, einem Routen-Ausweichflughafen. Hier werden die Schweine ausgeladen und die Frachtluken für eine ordentliche Lüftung weit geöffnet – ganze 30 Stunden lang.
Reise geht ohne tierische Passagiere weiter
Währenddessen werden die Passagiere und die Crew in Hotels untergebracht, wo sie sich von der unvergesslichen Reise erholen können. Die Weiterreise nach Mexiko-Stadt wird ohne die tierischen Passagiere angetreten.
Die Schweine? Nach einer gründlichen Untersuchung durch einen Tierarzt, werden sie einen Tag später mit einem weiteren Flug gesund nach Mexiko gebracht. So endet eine Reise, die als gewöhnlicher Flug begann. Und die Moral von der Geschichte? Vielleicht, dass man nie weiß, wer oder was im Unterdeck des nächsten Fluges sein könnte. Oder vielleicht auch, dass es manchmal besser ist, den Geruch vor dem Abflug zu überprüfen. (gsc)