Herzensgeste im Live-TVPunkt 12-Zuschauerin gewinnt 11.000 Euro – und will an den kleinen Olli (2) spenden!
Rührende Überraschung bei Punkt 12.
Eine schwer gezeichnete Zuschauerin liegt seit acht Wochen im Krankenhaus, doch dann hat sie bei RTL einen kleinen Glücksmoment. Live beim Glückszahl-Spiel gewinnt sie 11.000 Euro. Völlig überrascht verkündet sie etwas, das alle berührt: Sie will einen Teil des Geldes spenden – an den kleinen Olli! Wie emotional dieser Moment ist, sehr ihr im Video.
Eine Heldin im Krankenhaus
Schon allein, weil sie ins Studio durchgekommen ist, bekommt die Zuschauerin 1.000 Euro. Aber es kommt noch besser: Zwei von vier Glückszahlen stimmen, und plötzlich hält sie eine fünfstellige Summe in den Händen. „Sie machen mich so glücklich. Ich habe keine Angehörigen mehr und ich liege hier im Krankenhaus. Ich habe noch nie was gewonnen, ich bin so glücklich“, sagt sie.
Doch anstatt an sich zu denken, denkt die kranke Frau an einen kleinen Jungen. Denn vor dem Gewinnspiel läuft ein Beitrag über den zwei Jahre alten Olli, der seit einem Unfall in Mexiko gelähmt ist. Sein Schicksal packt sie sofort. „Der bekommt von mir gespendet. Da können Sie sich drauf verlassen”, erklärt sie live im TV. Moderatorin Sabrina Ilski reagiert gerührt: „Eine tolle Idee, das ist super. Der kleine Olli, der kann das ja wirklich gut gebrauchen.”
Video-Tipp: Olli (2) macht ersten Ausflug seit dem Horrorunfall in Mexiko
Der kleine Kämpfer Olli
Die Geschichte des Zweijährigen hat viele Menschen berührt. Am 17. April rast ein gepanzerter Geldtransporter in das Auto der Familie Staub, die gerade im Mexiko-Urlaub ist. Der kleine Oliver, genannt Olli, atmet nicht mehr, sein Genick ist gebrochen. Mutter Laura erleidet schwere Verletzungen. In genau diesem Moment taucht ein Ärzte-Paar auf. „Beide haben den Unfall gesehen, haben angehalten. Also wir haben nicht nur einen Engel, sondern zwei Engel”, erzählt Vater Stefan Staub im Gespräch mit RTL. Sie nehmen Olli aus dem Wrack entgegen und reanimieren ihn auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein Gehirn bekommt dadurch gerade genug Sauerstoff, um eine Chance zu behalten.
Lese-Tipp: Familie Staub findet endlich Ollis (2) Lebensretterin nach Horror-Unfall
Nach Monaten voller Operationen, Stillstand, Rückschläge und Hoffnungen zeigt Olli wieder sein Lachen. „Es geht ihm gut. Er ist unser Baby. Und er liebt die Freiheit, die er jetzt hat”, meint Mutter Laura. Olli darf schrittweise ohne Halskrause atmen und bald auch ohne Sonde essen. „Er hat in sich keine Grenzen. Alles ist möglich für ihn”, sagt seine Mutter.

Die vielleicht größte Hoffnung ist eine Stammzelltherapie in Chicago 2026 – sie könnte sein Leben verändern. Doch sie kostet viel Geld. „Wenn Olli eine Chance auf ein normales Leben hat, dann ist es durch die Menschen, die uns unterstützen. Dieser ganze Heilungsprozess von Olli ist auf die Hilfe der Leute angewiesen”, erklärt Papa Stefan.
Lese-Tipp: Eine experimentelle Stammzellentherapie soll Olli (2) helfen
„Genau wegen solchen Menschen teilen wir Ollis Geschichte”
Die Nachricht über die Spenderin erreicht die Familie erst über Umwege. „Wir haben das gar nicht mitbekommen, es kamen viele Nachrichten zu der Frau rein. Ich habe dann meine Eltern in Deutschland gefragt, ob sie Punkt 12 gesehen haben”, meint Stefan. Die Familie selbst lebt seit dem Unfall in Mexiko. „Das ist unglaublich, es gibt gar nicht die richtigen Worte dafür, außer ein riesengroßes Dankeschön! Das gibt einem Gänsehaut, dass Leute sich mit dem Schicksal unseres Kindes so identifizieren und helfen wollen.”
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche


