Retter können nur noch ihren Tod feststellen

Drama in den Alpen – Deutsche stürzt beim Klettern in den Tod

Die Frau ist im Mieminger Gebirge verunglückt.
Die Frau ist im Mieminger Gebirge verunglückt.
dpa

Tragödie im Mieminger Gebirge!
Gemeinsam mit ihrem Ehemann klettert die Deutsche in den österreichischen Alpen, als sie plötzlich den Halt verliert. Die Frau stürzt in die Tiefe – und verliert ihr Leben.

Alpinistin stirbt nach Kletter-Ausflug in den Alpen

Eine deutsche Alpinistin ist in den österreichischen Alpen in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Sonntag (7. September) mitteilte, kletterte die 50-jährige Frau aus dem bayerischen Landkreis Erding am Vortag mit ihrem Ehemann auf einer Route in Tirol. Unterhalb der 2.741 Meter hohen Grießspitze stürzte die Frau aus großer Höhe ab. Sie wurde von Rettern tot geborgen.

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Der 56-jährige Ehemann seilte sich den Angaben nach nach dem Unfall seiner Frau noch selbst ab. Er wurde mit einem Notarzthubschrauber in Sicherheit gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind nach Angaben der Polizei noch nicht abgeschlossen.

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Wanderinnen erleiden Panik-Attacken am Berg

Eine weitere Frau aus Bayern und eine russische Bergkameradin wurden am Samstag unverletzt mit einem Helikopter vom Großglockner, Österreichs höchstem Berg, geborgen. Wie die Polizei mitteilte, erlitten die Frauen Panik-Attacken und alarmierten die Rettungskräfte.

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Die 57-jährige Frau aus dem Landkreis Passau und die 47-jährige Russin wollten den knapp 3.800 Meter hohen Berg mit vier befreundeten Bergsteigern erklimmen. Am frühen Abend blieben die zwei Frauen erschöpft an der sogenannten Glocknerscharte zurück, während der Rest der Gruppe zum Gipfel weiterstieg. (fkl)

Verwendete Quellen: dpa