Ekel-Filmer schockiert alleJunger Feuerwehrmann (22) stirbt bei Unfall – Kollegen trauern zutiefst

Spende in Gedenken an Ben Fleissig
Die Freiwillige Feuerwehr Bernau trauert um ihren jungen Kollegen Ben F.
Freiwillige Feuerwehr Stadt Bernau

Er war ehrenamtlich im Einsatz und bezahlte dabei mit seinem Leben!
Eine Tragödie auf der A20 erschüttert die Feuerwehr in Brandenburg. Ein junger Feuerwehrmann (22) verliert kurz vor Weihnachten sein Leben. Unter die große Anteilnahme nach dem Tod von Ben F. mischt sich auch Empörung. Ein Gaffer filmte offenbar am Unglücksort.

Tiefe Trauer und großes Entsetzen

Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A20 trauert die Feuerwehr im Landkreis Barnim (Brandenburg) öffentlich um einen ihrer Kameraden Ben F. „Ben war ein toller Kamerad. Es war immer gut, mit ihm zusammen zu sein. Ich kann immer noch nicht begreifen, dass er jetzt nicht mehr bei uns ist“, sagt ein Kollege gegenüber der Märkischen Allgemeinen Zeitung.

Der Feuerwehrmann aus der Stadt Bernau bei Berlin kommt am Montagvormittag (22. Dezember) bei einem Einsatz ums Leben. Der Krankenwagen, in dem der 22-Jährige als Helfer unterwegs ist, ist in einen schweren Unfall mit einem Lkw verwickelt. Ben F. und eine 90-jährige Patientin sterben noch an der Unfallstelle.

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Rettungskräfte kritisieren Gaffer

Während des Rettungseinsatzes behindert ein Gaffer die Arbeiten, berichtet Bild. „An der Unfallstelle hielt sich eine Person in unmittelbarer Nähe auf, um das Geschehen zu beobachten und zu filmen“, erzählt die Feuerwehr der Stadt Gützkow. „Dieses Verhalten macht uns sehr traurig und ist aufs Tiefste zu kritisieren.“ Das Gaffen stelle nicht nur eine Behinderung der Arbeit dar, sondern auch eine erhebliche Belastung für die ehrenamtlichen Helfer.

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Kollegen unterstützen Bens Familie mit Spendenaktion

Nach der Tragödie ist die Anteilnahme unter den Kameraden groß. Um die Familie des Verstorbenen zu unterstützen, gibt es eine Spendenaktion auf der Plattform GoFundMe. Dort wurden bereits mehr als 9.900 Euro gesammelt. (abl)

Verwendete Quellen: Märkischen Allgemeinen Zeitung. Bild, GoFundMe