Traumreise mit Mein Schiff wird zum AlbtraumKreuzfahrer-Ausflugsschiff mit Passagieren gekentert!

Ausflugsboot kentert in der Karibik

Es sollte ein kleiner Ausflug am Samstag (8. November) in der malerischen Karibik werden. Doch die 55 Passagiere des deutschen Kreuzfahrtschiffs „Mein Schiff 1“ entgehen, laut News5, an diesem Tag knapp einer Katastrophe. Der Ausflugs-Katamaran Boca de Yuma I sei mitten in der Bucht von Samaná in der Dominikanischen Republik Leck geschlagen – Wasser sei ins Boot gelaufen! An Bord hätten sich auch zwei dominikanische Besatzungsmitglieder befunden, darunter der Kapitän, die sofort nach Feststellung des Lecks ein Notsignal absetzten, teilt CDN, ein Sender in der Dominikanischen Republik, mit.

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Alle Touristen konnten wohl gerettet werden

Nach RTL-Informationen ist das Boot in Sichtweite des großen Kreuzfahrtschiffs gesunken. Der Ausflug selbst war auch von Mein Schiff organisiert worden. Unter den Passagieren befanden sich offenbar auch Kinder und ältere Menschen! Sie alle seien gerettet worden, wie News5, mitteilt. Laut CDN sei die dominikanische Marine im Einsatz gewesen. Auch Menschen aus der Gemeinde El Crucero unterstützten bei der Rettung, wie El Nuevo Diario schreibt. Die Touristen seien sicher zum Hafen gebracht und dort vorbeugend behandelt worden. Es wurden keine Verletzungen oder Todesfälle gemeldet, schreibt CDN. Die Ursache des Unglücks wird noch untersucht.

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Die Vorwürfe gegen die Veranstalter wiegen schwer

Mein Schiff habe keine Hilfe geleistet, beziehungsweise überhaupt etwas von dem Vorfall gewusst, erklärt ein Angehöriger von Betroffenen RTL. Die Vorwürfe wiegen schwer: Der Kreuzfahrt-Riese habe sich nicht um die betroffenen Passagiere gekümmert, heißt es. RTL hat TUI Cruises um eine Stellungnahme gebeten. (anr)

Verwendete Quellen: News5, CDN, El Nuevo Diario, RTL-Recherche