37-Jähriger schwer verletzt nach Acht-Meter-Sturz

Kletterer überlebt Horrorsturz in die Tiefe

Eine Bergsteigerin klettert an einem Felsen
An steilen Klippen kann es gefährlich (Symbolbild)
picture alliance / imageBROKER | Unai Huizi

Schwierige Rettungsarbeiten in der Dunkelheit.
Heftiger Kletterunfall in Niedersachsen: Ein 37-Jähriger fällt von den Ithklippen rund 50 Kilometer von Hannover etwa acht Meter in die Tiefe. Die Dunkelheit macht die Bergung in dem unwegsamen Gelände schwierig.

Trotz Sicherung abgestürzt

Ein Kletterer ist an den Ithklippen im Landkreis Holzminden abgestürzt und hat sich schwer verletzt. Der 37-Jährige stürzt trotz Sicherung aus rund acht Metern Höhe, prallt mehrfach gegen Felsen und fällt schließlich auf den Boden, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Unfall ereignet sich am Freitag (4. April) bei Lüerdissen. Andere Kletterer alarmieren gegen 20.20 Uhr die Rettungskräfte.

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Rettungshubschrauber bringt Verletzten ins Krankenhaus

Die einsetzende Dunkelheit macht die Rettungsaktion laut Feuerwehr schwierig. Der Einsatzort wird ausgeleuchtet, der 37-Jährige zunächst vor Ort versorgt. Mit einem Rettungsschlitten wird der Schwerverletzte dann über schmale Pfade und steile Hänge zu einem geländegängigen Pickup getragen.

Auf den Ithwiesen wird ein Helikopterlandeplatz eingerichtet, wo der Rettungshubschrauber bereits auf ihn wartet und den schwerverletzten Mann ins Krankenhaus bringt. (dpa/ajo)